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Internet-Treff Bruchsal: Soziale Netzwerke

18. März 2018. Als der NAIS-Internet-Treff Bruchsal begann, gab es bereits soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter und Co. “Internet” war damals noch reiner Konsum, nicht Teilhabe. Heute verwenden fast zwei Drittel aller deutschen Internetnutzer soziale Netzwerke. Mit der gebotenen Vorsicht haben soziale Netzwerke auch Seniorinnen und Senioren viel zu bieten, wenngleich jeder Nutzer eines sozialen Netzwerkes sich dessen bewusst sein sollte, dass er nach allen Regeln der Kunst ausgespäht wird. Man muss für die sozialen Netzwerke zwar nichts bezahlen - bezahlt wird mit den persönlichen Daten eines jeden Teilnehmers.

Bitte beachten! Die Meldungen werden nicht aktualisiert und sind z.T. veraltet!

Pinterest - in Deutschland recht unbekannt, aber eine Bereicherung!

2. Juni 2019. Das Thema “soziale Netzwerke” ist viel zu umfangreich, als dass es an dieser Stelle sachgemäß dargestellt werden könnte. Leider fehlen mir auch die Möglichkeiten, die rasante Entwicklung hier aktualisieren zu können. Google Plus gibt es z. B. nicht mehr, und Tweetdeck ist längst ein Teil von Twitter geworden.

Ein interessantes und irgendwie aus der Art geschlagenes Netzwerk ist Pinterest. Sind Sie nicht auch der Meinung, mit den üblichen Bookmarks/Lesezeichen landen Sie früher oder später in der Sackgasse? Mit der Zeit sammeln sich dort viel zu viele Lesezeichen, es endet im Chaos. Pinterest setzt darauf, dass Menschen sich viel eher Bilder merken können als Texte. Sie legen die Bilder, sortiert mach Themen, auf einer Pinnwand ab, oder Sie besuchen die Pinnwände von anderen Leuten und lassen sich inspirieren, indem Sie dort auf entsprechende Bilder klicken. Von dort gelangen Sie zu der Original-Website und bekommen alle Fakten. Lesen Sie mehr über meine Erfahrungen mit Pinterest.

Soziale Netzwerke werden langsam interessant!

18. März 2018. Zehn Jahre lang waren soziale Netzwerke wie Twitter, Skype und Co. im Bruchsaler NAIS Internet-Treff nur von geringem Interesse. Erst seitdem die Smartphones mehr und mehr in den Mittelpunkt der Diskussionen gerückt sind, richtet sich die Aufmerksamkeit auch auf diese Themen. Leider ist es mir nicht möglich, alle hier bereits behandelten Themen zu aktualisieren. Punktuell werden wir uns nun aber mit Whatsapp, Skype und dem Google-Konto befassen.

Lesen Sie die älteren Berichte:

Klaus Krüger: Das ganze Leben online –
Welchen Beitrag leistet das Internet zur Lebensbewältigung?

(Update vom15. März 2012) Liebe Internetter! - Es ist mir eine Freude, an dieser Stelle das Referat meines Kollegen im Ehrenamt Klaus Krüger zu publizieren. Er schreibt: “Das Referat ist kein Einführungslehrgang für die Nutzung eines PC oder das Internet.  Hier geht es um die Frage, welchen Sinn-Beitrag eine vernetzte Welt für unser Leben, ja, für unsere Zukunft leistet. Unser Leben ist vielen Eindrücken ausgesetzt, wie auch die CeBit 2012 zeigte. Welchen Eindruck hinterlässt das Internet?” Lesen Sie den vollständigen Text (PDF-Datei).

Der Begriff Soziale Netzwerke

Der Deutsche denkt beim Stichwort “sozial” gern an Sozialversicherung, Sozialdemokratie, Sozialhilfe. Dabei steht schon im Brockhaus von 1898: “Das Zusammenleben der Menschen in Staat und Gesellschaft betreffend.” In diesem Sinne wollen wir soziale Netzwerke zu verstehen: eine Internetgemeinschaft (Onlinecommunity, Social Network) oder ein Dienst, der eine Internetgemeinschaft beherbergt.

Zur Geschichte der Sozialen Netzwerke

Es gibt Vorläufer, die bis in die 80er Jahre zurück reichen. Mancher versteht auch die Möglichkeit, mit Freunden und bekannten per E-Mail zu korrespondieren als soziales Netzwerk. Wir wollen uns der heute wirklich bedeutenden Handvoll von Netzwerken widmen. Die wichtigsten Meilensteine bzw. Gründungsjahre sind Flickr 2004, Facebook 2004, Twitter 2006. Die Jahreszahlen beziehen sich auf die USA. Mehr bei Wikipedia.

Wir arbeiten am Thema “Soziale Netzwerke”. Bitte besuchen Sie uns erneut!

Die verschiedenen Netzwerk-Arten

Die meisten sozialen Netzwerke sind kostenlos, wenigstens in der Grundform. Wenn man etwas tiefer einsteigen möchte, verlangen Flickr und Xing Jahresgebühren, die relativ niedrig angesetzt sind. Einige Netzwerke sind themenorientiert. Bei Flickr geht es ausschließlich um Fotos und Videos. Xing wendet sich an Berufstätige (zahlreiche Freiberufler), die sich gegenseitig unterstützen. Als Xing-Mitglied kommt man schneller an Aufträge, jedenfalls ist das die Idee.

Die großen Drei

Der Marktführer bezüglich der Anzahl der angemeldeten Teilnehmer ist Facebook. Google+ ist erst sehr spät 2011 hinzugestoßen und bemüht sich um schnelles Wachstum. Twitter ist ein Dienst für Kurznachrichten, mit dem Neuigkeiten in Windeseile in die Welt hinausgetragen werden. Berühmt wurde Twitter durch die Verbreitung von politischen Neuigkeiten und Ereignissen, während Facebook hauptsächlich wegen seines laschen Umgangs mit personenbezogenen Daten von sich reden macht. Google+ befindet sich etwa zwischen Twitter und Facebook und versucht mit Seriosität zu punkten.

Die Meldungen, die mittels Computer, Notebook oder Smartphone verbreitet werden, stammen in der Regel von Privatleuten. Bei Twitter sind auch Zeitungen, Magazine und Nachrichtendienste stark vertreten. Als Mitglied versucht man herauszufinden, welche anderen Mitglieder Themen bearbeiten, die einen selbst interessieren. Diesen Mitgliedern folgt man dann. Das soziale Leben findet fast ausschließlich im Internet statt (virtual life). Von den Foto-Netzwerken Flickr und Fotocommunity ist bekannt, dass sich Gruppen  im real life treffen und gemeinsam auf Fotopirsch gehen (photo walk).

In der Regel funktionieren die Internetgemeinschafte anonym. Man meldet sich nicht mit seinem wirklichen Namen an, sondern versteckt sich hinter Pseudonymen. Besonders ältere und erfahrene Nutzer versuchen, so viel wie möglich von der eigenen Persönlichkeit geheim zu halten (sind damit oft wenig erfolgreich, weil schon die Grundeinstellungen zweifelhaft sind, s. Faceook). Bei jüngeren Teilnehmern ist es anders herum. Sie stellen sich bloß, auch mit Fotos, und wundern sich, wenn ihnen Jahre später beim Einstellungsgespräch ihre oft grenzenlose Naivität vor die Füße fällt. Hier sind die Eltern gefragt, die sich allerdings um die Surfgewohnheiten ihrer Sprösslinge oft nicht kümmern. Google+ arbeitete ursprünglich nur mit Klarnamen, wurde dann wegen des Drucks aus dem Kreise der Nutzer schwach und erlaubt heute Pseudonyme.

Ich bin seit langem Mitglied bei Flickr, Twitter und neuerdings auch bei Google+. Facebook kommt nicht in Frage. Flickr ist etwas für Hobbyfotografen. Twitter ist für mich nützlich, um auf Veröffentlichungen auf meinen Webseiten aufmerksam zu machen. Google+ scheint mir seriöser als Facebook zu sein (die Meldungen und Kommentare haben mehr Tiefgang), ist mit seinen Kreisen und vielen nützlichen Funktionen aber schwer zu verstehen.

Wissen Sie, was man unter einem Flashmob versteht? Nehmen wir an, Sie wollen möglichst viele Ihrer Freunde zu einem bestimmten Termin an einem bestimmten Ort zusammentrommeln (etwa um eine Demo zu organisieren). Für so einen Flashmob eignet sich Twitter vorzüglich.

Bei den mir bekannten Netzwerken Twitter, Flickr und Google+ herrscht ein verbindlicher, oft geradezu freundlicher Ton, der sich wohltuend von einigen typisch deutschen Foren abhebt. Englische Sprachkenntnisse sind hilfreich, jedoch nicht mehr Voraussetzung für das Mitmachen.

Die wichtigsten sozialen Netzwerke: Zahlen

Deren Geschichte begann 2004 Facebook, dem Branchenführer im Januar 2012 mit 845 Millionen aktiven Nutzern (etwa 10 mal so viel, wie Deutschland Einwohner hat). Twitter wurde 2006 gegründet und hat 2011 300 Millionen Nutzer. Google+ wächst wesentlich schneller als Facebook in seinen ersten Jahren und zählte zum Jahreswechsel 2011/2012 aber trotzdem erst 90 Millionen Nutzer. Für Ende 2012 stellt Google 400 Millionen Nutzer in Aussicht. [Die Links beziehen sich auf Wikipedia].

Seit Jahren geistert der Begriff “Web 2.0” durch die Medien; er ist umstritten und wird mehr und mehr von “Social Media” abgelöst. Im Grunde wird damit gesagt, dass sich das Internet grundlegend gewandelt hat: Vom reinen Konsum (Informationen, Unterhaltung und Wissen) des “Web 1.0”, zur aktiven Teilnahme, in Form von eigenen Beiträgen und weltweiter Kommunikation.

Damit sind soziale Netzwerke - bei positiver Sichtweise - ein großartiges Medium zum Austausch zwischen allen Menschen unserer Erde. Kulturelle Barrieren werden überwunden. Herkunft, politische oder religiöse Überzeugung, gesellschaftliche Klasse, arm oder reich oder Nationalität spielen keine Rolle mehr.

Soziale Netzwerke wie z.B. Twitter werden von totalitären Regimen gefürchtet, weil sie ein wirksames Mittel gegen staatliche Unterdrückung sind. Beim arabischen Frühling spielten soziale Netzwerke eine wichtige Rolle.

Für Firmen: Social Media - Die neue Form des Marketings

Social Media ist kein Medium, in dem sich nur die Kids ihre Zeit totschlagen und ihre persönlichen Befindlichkeiten in die Welt hinaus posaunen. Wer so denkt, unterläuft einem fatalen Irrtum. Schon längst ist die wirtschaftliche Bedeutung des Social Web erkannt worden. Viele Unternehmen nutzen Twitter und Google+ um in eine möglichst enge Verbindung mit ihren Kunden zu treten. Mit dem alten Prinzip der Internetseite ist dies nicht zu machen. Je besser Inhalte die Öffentlichkeit erreichen, je größer die Reichweite, desto positiver ist der betriebswirtschaftliche Nutzen. Lesen Sie eine aktuelle komplette Vorlesung eines Fachmanns - Mirko Lange - zu diesem Thema:

 

Weitere Dienste

Weit davon entfernt, an dieser Stelle einen auch nur halbwegs vollständigen Überblick geben zu können, möchten wir einige weitere soziale Netzwerke aufzählen:

Wie Smartphone-Nutzer ausgespäht werden

Es gibt keinen Klick im Internet, mit dem User mehr persönliche Daten herausrücken, als mit dem “Like”-Button bei Facebook. Weit weniger bekannt ist jedoch die Tatsache, dass Handy- (Smartphone)-Nutzer im Internet nach Strich und Faden ausgespäht werden. Und erst sehr langsam beginnt die eine oder andere Regierung darüber nachzudenken, wie sie die Bürger besser schützen kann. Da Regierungsstellen jedoch meist leider unwissend sind, werden sie die vertane Zeit nicht mehr aufholen können.

Jahrelang wähnte man sich sicher, da die erhobenen Daten zerhackt (anonymisiert) werden. Niemand könne mit diesen Datenschnipseln etwas anfangen. Welch ein Unfug. Es gibt spezialisierte Firme, die nichts anderes tun, als die Daten für ihre Auftraggeber wieder zusammenzufügen. Apple und Google bekommen auf diese Weise aussagefähige persönliche Profile, die zielgenau auf einzelne Nutzer ausgerichtet sind.

Wie einfach das geht, bewies Latanya Sweeney schon in den 90er Jahren. Sie bewies, dass sie 87% der 300 Millionen US-Bürger genau zuordnen konnte, allein mit drei Daten: Postleitzahl, Geburtsdatum  und Geschlecht.

Staatliche Stellen haben wie gesagt den Schutz der Privatsphäre ihrer Bürgerinnen und Bürger jahrzehntelang versäumt. Langsam regt sich hie und da etwas, wie in einem ausführlichen, lesenswerten Artikel nachzulesen ist. Lesen Sie: Anonymität kann geknackt werden.

Haftungsausschluss

Der Autor übernimmt keine Haftung für den Inhalt, insbesondere im Hinblick auf Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen. Das Geltendmachen von Ansprüchen jeglicher Art ist ausgeschlossen.

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Sie befinden sich auf der NAIS-Projekthomepage - “Neues Altern in der Stadt”. Hier geht es um Gesundheitsförderung und Prävention in einer alternden Gesellschaft. Ziel ist es, Menschen zu bewegen und Bruchsal besonders auch für die ältere Generation liebenswert und lebenswert zu gestalten. Wir richten uns nicht allein an Seniorinnen und Senioren, sondern streben in allen Fragen einen fairen Dialog der Generationen an. Bruchsal ist Mitglied des deutschlandweiten NAIS-Projekts der Bertelsmann Stiftung.

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