Die wichtige Rolle der KrankenkassenHome

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Die Verantwortung der Gesetzlichen Krankenkassen

Der Gestzgeber hat im Sozialgesetzbuch (SGB) Fünftes Buch (V) folgendes geregelt:

Die Krankenversicherung als Solidargemeinschaft hat die Aufgabe, die Gesundheit der Versicherten zu erhalten, wiederherzustellen oder ihren Gesundheitszustand zu bessern. Die Versicherten sind für ihre Gesundheit mitverantwortlich; sie sollen durch eine gesundheitsbewußte Lebensführung, durch frühzeitige Beteiligung an gesundheitlichen Vorsorgemaßnahmen sowie durch aktive Mitwirkung an Krankenbehandlung und Rehabilitation dazu beitragen, den Eintritt von Krankheit und Behinderung zu vermeiden oder ihre Folgen zu überwinden. Die Krankenkassen haben den Versicherten dabei durch Aufklärung, Beratung und Leistungen zu helfen und auf gesunde Lebensverhältnisse hinzuwirken.

§ 20 SGB V Prävention und Selbsthilfe:
Die Krankenkasse soll in der Satzung Leistungen zur primären Prävention vorsehen (...). Leistungen zur Primärprävention sollen den allgemeinen Gesundheitszustand verbessern und insbesondere einen Beitrag zur Verminderung sozial bedingter Ungleichheit von Gesundheitschancen erbringen.

Begrenzte Mittel:
Die Ausgaben der Krankenkassen für die Wahrnehmung ihrer Aufgaben nach Absatz 1 und nach den §§ 20a und 20b sollen insgesamt im Jahr 2006 für jeden ihrer Versicherten einen Betrag von 2,74 Euro umfassen; sie sind in den Folgejahren entsprechend der prozentualen Veränderung der monatlichen Bezugsgröße nach § 18 Abs. 1 des Vierten Buches anzupassen.

§ 20a SGB V Betriebliche Gesundheitsförderung:
Die Krankenkassen erbringen Leistungen zur Gesundheitsförderung in Betrieben (betriebliche Gesundheitsförderung), um unter Beteiligung der Versicherten und der Verantwortlichen für den Betrieb die gesundheitliche Situation einschließlich ihrer Risiken und Potenziale zu erheben und Vorschläge zur Verbesserung der gesundheitlichen Situation sowie zur Stärkung der gesundheitlichen Ressourcen und Fähigkeiten zu entwickeln und deren Umsetzung zu unterstützen.

§ 20b SGB V Prävention arbeitsbedingter Gesundheitsgefahren:
Die Krankenkassen unterstützen die Träger der gesetzlichen Unfallversicherung bei ihren Aufgaben zur Verhütung arbeitsbedingter Gesundheitsgefahren. Insbesondere unterrichten sie diese über die Erkenntnisse, die sie über Zusammenhänge zwischen Erkrankungen und Arbeitsbedingungen gewonnen haben. Ist anzunehmen, dass bei einem Versicherten eine berufsbedingte gesundheitliche Gefährdung oder eine Berufskrankheit vorliegt, hat die Krankenkasse dies unverzüglich den für den Arbeitsschutz zuständigen Stellen und dem Unfallversicherungsträger mitzuteilen.

Leitfaden Prävention der Spitzenverbände

Leitfaden Prävention der Spitzenverbände der Krankenkassen (85 Seiten zum Ausdrucken) - eine umfassende Darstellung aus der Sicht der Krankenkassen.

Die Krankenkassen als Partner

Beachten Sie auch die Leistungen, die von der Krankenkasse erbracht bzw. bezahlt/gefördert werden. Lesen Sie hierzu auch den Leitfaden Prävention der Spitzenverbände der Krankenkassen (85 Seiten zum Ausdrucken).

Gesetzliche Krankenversicherung: Zuschüsse für Gesundheitskurse

Finanztest 01/2011 berichtet: Für Gesundheitskurse gibt es Zuschüsse von der Krankenkasse – künftig aber nur noch für zwei Kurse pro Jahr. Unter dem Stichwort “Betriebliche Gesundheitsförderung” heißt es: “Die Kassen sollen umgerechnet nicht mehr als 2,86 Euro pro Versicherten im Jahr ausgeben.” Lesen Sie den Bericht.

Fazit:

Die Aufgaben der Krankenversicherung sind klar geregelt, auch die betriebliche Gesundheitsförderung. Aber: Können die Kassen ihren gesetzlichen Verpflichtungen auch nachkommen, wenn sie über ein jährliches Budget von weniger als drei Euro für jeden Versicherten verfügen?

Die AOK: Betriebliches Gesundheitsmanagement
Folgen Sie dem Link: AOK Baden-Württemberg - betriebliches Gesundheitsmanagement

Die AOK Baden-Württemberg ist in Sachen Gesundheits-management seit Jahren auch in den Betrieben aktiv: “Unser Ziel bei dem betrieblichen Gesundheitsmanagement ist die Erhaltung/Verbesserung des Gesundheitszustandes der Beschäftigten und die Verhütung arbeitsbedingter Gesundheitsgefahren im

Betrieb. Wir unterstützen die Unternehmen durch betriebsspezifische Analysen, um damit Erkenntnisse über Zusammenhänge zwischen Arbeitsbedingungen und Erkrankungen zu gewinnen. In enger Zusammenarbeit mit den Unternehmen, ihren Personalvertretungen und den Berufsgenossenschaften führen wir praktische Präventionsmaßnahmen aus den Bereichen Bewegung, Ernährung, Entspannung/Stressbewältigung in den Betrieben durch.” Mehr...

  • Gesunde Unternehmen - Gesunde Mitarbeiter | PDF-Flyer der
    AOK Die Gesundheitskasse Mittlerer Oberrhein
  • Zum AOK-Service “Gesunde Unternehmen”
  • Kontakt Friedrich Schmidt, Koordinator Betriebliches Gesundheitsmanagement der AOK: friedrich.schmidt(at)bw.aok.de
Barmer GEK: Nachhaltige Personalpolitik mit Demografie-Check
Folgen Sie dem Link zur Barmer GEK "Nachhaltige Personalpolitik"

Gesundheit in der älter werdenden Arbeitswelt ist von wachsender Bedeutung. Im Rahmen ihrer Aktivitäten zum betrieblichen Gesundheitsmanagement bietet die Barmer GEK für Führungskräfte in Unternehmen den Workshop „Demografie und Gesundheit“ an. Mehr...
Portal für Firmenkunden

TK Techniker Krankenkasse: Vorbildliche Website
Link zur TK

Die gut gemachte Website der Techniker Krankenkasse bietet eine Fülle von Informationen. Link zur TK-Seite Senioren. Wenn Sie oben rechts in die Suchmaske “betriebliches” eingeben, finden Sie weitere Informationen, beispielsweise “Gesundheit in KMU - Widerstände gegen Betriebliches Gesundheits-management in kleinen und mittleren Unternehmen Gründe, Bedingungen und Wege zur Überwindung”

BKK Betriebskrankenkassen Bundesverband
Link zur BKK-Seite "betriebliche Gesundheitsförderung"

Vom Grundsatz her ist jeder Mensch für seine Gesundheit und eine gesunde Lebensweise verantwortlich. Daneben stellt sich aber auch die Verantwortung des Unternehmens für eine gesunde Organisation. Nur wenn die Mitarbeiter gesund sind, können Leistungsfähigkeit und Motivation das Betriebsklima prägen.
BKK Betriebskrankenkassen

Betriebliche Gesundheitsförderung zielt darauf ab, gesunde Verhaltensweisen zu fördern und vermeidbare gesundheitliche Belastungen am Arbeitsplatz abzubauen. Die BKK unterstützt Unternehmen bei der Umsetzung präventiver und gesundheitsförderlicher Ansätze im Betrieb. Lesen Sie die 48-seitige BKK-Broschüre “Auf dem Weg zum gesunden Unternehmen - Argumente und Tipps für ein modernes Betriebliches Gesundheitsmanagement.”

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Bruchsaler Unternehmen einbinden

Die demographische Entwicklung erfordert es, dass auch die hiesigen Unternehmen ihre Gesundheitspolitik auf die Bedürfnisse einer älter werdenden Belegschaft ausrichten.

Der demographische Wandel:
Gesunde Arbeitnehmer werden eine immer wichtigere Ressource.

Ältere werden länger arbeiten!
Doch werden Sie auch arbeiten können?

Voneinander lernen:
Hier entsteht eine Info-Plattform für alle interessierten Partner.

2020:
Ein Traum?

Jobwechsel mit 55 - kein Problem. Unternehmen investieren in die Gesundheit ihrer Mitarbeiter, regionale Kompetenznetze unterstützen die Mittelständler bei der betrieblichen Gesundheitsförderung.

WHO-Ziel:

Bis zum Jahr 2020 sollte Menschen im Alter von über 65 Jahren die Möglichkeit geboten werden, ihr Gesundheitspotential voll auszuschöpfen und eine aktive Rolle in der Gesellschaft zu spielen.

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Sie befinden sich auf der NAIS-Projekthomepage - “Neues Altern in der Stadt”. Hier geht es um Gesundheitsförderung und Prävention in einer alternden Gesellschaft. Ziel ist es, Menschen zu bewegen und Bruchsal besonders auch für die ältere Generation liebenswert und lebenswert zu gestalten. Wir richten uns nicht allein an Seniorinnen und Senioren, sondern streben in allen Fragen einen fairen Dialog der Generationen an. Bruchsal ist Mitglied des deutschlandweiten NAIS-Projekts der Bertelsmann Stiftung.

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