Nach dem Doppelklick öffnet sich das Programm. Vergrößern Sie es auf Bildschirmgröße. Machen Sie sich mit der Arbeitsfläche vertraut. Am linken Rand sehen Sie Ihre Ordnerstruktur. Mit einem Klick auf das kleine Dreieck ganz links können Sie die Ordnerstruktur ein- und ausklappen. Weiter oben, auch ganz links, unter Datei und Browser können Sie die Ansicht verändern. Empfehlung: “Viewer”. Dann sehen Sie in der Mitte das ausgewählte Bild in groß und darunter quasi eine Filmleiste mit Vorschaubildern.
In derselben Zeile, etwas weiter rechts, finden Sie “Sortieren ABC”. Hier können Sie die Sortierreihenfolge ändern. Sortieren ABC sortiert nach Namen, alternativ z. B. Aufnahmedatum.
Ganz unten in der Fußleiste sehen Sie in der Mitte die Bildnummer, z. B. 5/88. Mit Pfeiltaste vor oder zurück können Sie navigieren.
Wenn Sie ein Bild gefunden haben, das Sie bearbeiten wollen, klicken Sie am besten die linke Leiste mit dem kleinen Dreieck am Rand weg, um Platz zu gewinnen.
Die Spalte am rechten Rand enthält die zwei Kapitel “Anpassungen” - hier wird gearbeitet - und Metadaten - hier finden Sie Dutzende von Bildinformationen, die sog. Exif-Daten, die beim Fotografieren automatisch mit jedem einzelnen Bild gespeichert werden.
Schließen Sie “Metadaten” durch einen Klick auf das davor stehende kleine Dreieck. Die “Anpassungen” werden sichtbar. Nun können Sie Ihr Foto bearbeiten, zunächst nur Scharfzeichnung, Kontrast, Helligkeit. Das geht ganz einfach, indem Sie den Schieberegler mit der Maus fassen und schieben. Wenn Ihnen das zu fummelig ist, können Sie rechts vom Schieber einen Zahlenwert eintippen.
Sind Ihnen diese drei Eigenschaftsveränderungen zu wenig? Schauen Sie nach oben. Dort ist hinter “Anpassung” ein kleines Fenster. Voreingestellt ist “Schnellanpassung”. Verändern Sie auf “Alle Anpassungen”. Nun sind weitere Schieber sichtbar: Lichterzeichnung (hier können Sie z. B. den überbelichteten weiß-grauen Himmel zurücknehmen, so dass Wolken und blauer Himmel zu sehen sind (allerdings nur in geringem Umfang), Schattenzeichnung (dies ist der wichtigste Schieber von allen). Sie können Schattenpartien des Bildes aufhellen, ohne dass die anderen Bereiche verändert werden. D-Lighting HS (eine andere Möglichkeit des Aufhellens, oft besser als Helligkeit). Farbverstärkung (Personen oder Natur, vorsichtig verwenden, damit die Farben nicht unnatürlich wirken). Beschneiden (entweder frei, oder entsprechend verschiedener Seitenverhältnisse). Sobald Sie auf “Start” klicken, können Sie den Bildausschnitt verändern. Doppelklick ins Bild vollzieht den Schnitt. Ausrichten (um das Bild gerade auszurichten). Korrektur roter Augen (mit Klick auf “ein” verschwinden die roten Augen).
Wenn Sie mit dem Resultat zufrieden sind, können Sie es entweder “speichern unter”, in einem von Ihnen festgelegten Ordner, oder Sie “speichern”. In diesem Fall geht das korrigierte Bild in den Ordner, in dem das Original ursprünglich enthalten war. Gleichzeitig wird das ursprüngliche Original in einem Unterordner “Originals” abgelegt, der vom System automatisch angelegt wird. So kann man immer noch auf die Originaldatei zurückgreifen. Klasse!
Wenn Sie die Bildgröße im mittleren Arbeitsbereich verändern wollen, klicken Sie oben rechts auf “ändert die Bildgröße” (nur die Ansicht, nicht die Datei).
Wenn Sie vor dem Speichern Ihre Korrekturen verwerfen wollen, klicken Sie unten rechts auf “Zurücksetzen”.
Sie finden den sog. Pfad zu Ihrem Foto ganz oben am Rand. Den Dateinamen finden Sie am oberen Rand der Arbeitsfläche.
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