Bericht über weiter zurückliegende Treffen (Archiv alt)Home

Internet-Treff in der Begegnungsstätte Bruchsal

Bitte rekapitulieren Sie: Notizen aus vergangenen Treffen

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Internetgrsprächskreis

7. Treffen am 16. April 2008
Das Treffen war wieder gut besucht, und wir mussten arg zusammenrücken. Bessere Räumlichkeiten sind im Stadtkern im Moment nicht zu finden, und auf eine vorherige Anmeldung - um die Besucherzahlen zu kanalisieren - wollen wir weiter verzichten: Es sollen keine Hürden aufgebaut werden; jeder der mag kann kommen.

Wir begrüßten in der Sitzung Frau Hübner als Reporterin der Bruchsaler Rundschau. Sie hat einen guten Eindruck gewonnen und am 18. April 2008 auf S. 23 sehr positiv berichtet.

Diesmal ging es um die unterhaltsamen Seiten des Internets. Dieter Müller stellte seine Seite Neues Altern vor, auf der man unter anderem Infos über das NAIS-Kinoprojekt CAPPUKINO findet. Hier sind die Vorschautrailer.

Youtube ist die größte Internetseite für kleine Filme. Man findet sowohl private Aufnahmen, als auch Ausschnitte von Filmklassikern. Die Themenvielfalt ist unerschöpflich und geht von Bauchtanz über Fußball bis zur Comedy. Musik: W. Horowitz spielt Chopin. (Nebenbei: “Chopin” bringt bei Youtube 29.700 Ergebnisse, “Horowitz” 3.020 und beide Stichworte zusammen 289!

Flickr ist die größte Fotodatenbank der Welt. Es gibt Fotos zu buchstäblich jedem Thema. Sämtliche Fotos sind selbstverständlich urheberrechtlich geschützt. Einige Fotos darf man verwenden; diese sind entsprechend gekennzeichnet.

Istockphoto bietet eine Unmenge von Fotos an, die gegen geringe Gebühr online gekauft werden können (1 bis 20 USD per Aufnahme).

Amazon ist nicht nur der größte Buchhändler der Welt, man kann dort fast alles kaufen, z.B. auch CDs, Software, Kameras und Fernseher. Viele nutzen Amazon, um an Informationen, private Testberichte und Rezensionen zu kommen (um anschließend beim Händler um die Ecke zu kaufen). Musiktitel kann man oft 30s anspielen, um in die CD hineinzuhören.

Die wichtigsten Browserfunktionen wurden erklärt. Die kleinen Bildchen in der Adresszeile nennt man “Favicon”. Sie haben keine Funktion und dienen der leichteren Wiedererkennung.

Datentransfer vom alten zum neuen Rechner: geht z.B. mit Kopieren auf mobile Festplatte. Diese sind in letzter Zeit sehr preiswert geworden und empfehlenswert.

Software für Windows Vista: Vista erfordert z.B. Office 2007 (Homeversion kostet 100-150 Euro). Alte Software kann evtl. Probleme bereiten. JEDOCH: Dateien, die auf dem alten Rechner mit alter Software geschrieben wurde, kann man auf den neuen übertragen (s.o.) und mit der neuen Software öffnen. Es geht nichts verloren. Software kann man nicht auf diese Weise übertragen und muss immer neu installiert werden.

Achtung! Hier erfolgt keinerlei Rechtsberatung; es werden lediglich persönliche Meinungen des Autors wiedergegeben!

Urheberrecht: Grundsätzlich ist das Internet kein rechtsfreier Raum. Sämtliche Bilder und Texte unterliegen dem Urheberrechtsgesetz. Man kann also nicht “wild” kopieren und verwerten. Besonders streng sind die Regeln bei kommerzieller Nutzung. Hier muss in jedem Falle um Erlaubnis gefragt werden. Oft verlangen die Autoren Geld für die Nutzung ihrer Bilder, manchmal ist auch eine kostenlose Lizenz möglich. Bei privater Nutzung sind die Regeln weniger scharf. Auch Flickr-Bilder darf man nicht ohne weiteres kopieren und nutzen.

Eine Teilnehmerin schilderte einen Fall, von dem sie gehört habe, wonach eine Privatperson für ihr eigenes privates Kochbuch ein Foto aus dem Internet verwendet hätte und anschließend per Post eine horrende Rechnung vom Inhaber der Nutzungsrechte erhalten habe. Wie das denn sein könne? DM sagte, dieser Fall sei ihm unbekannt und auch nicht nachzuvollziehen. Es sei normalerweise unmöglich festzustellen welche Person mit welcher Anschrift ein Foto heruntergeladen habe. - Inzwischen ist klar: der Fall liegt völlig anders. Nicht eine Privatperson hat für ihr privates Kochbuch ein Bild heruntergeladen, sondern ein Webmaster hat ein fremdes Foto für die eigene Website genutzt. So etwas lässt sich natürlich schnell feststellen und führt zu entsprechenden Konsequenzen. Wen es interessiert, die Sache kann man hier nachlesen.

Achtung! Hier erfolgt keinerlei Rechtsberatung; es werden lediglich persönliche Meinungen des Autors wiedergegeben!

Weitere Fragen, die zu gegebener Zeit vertieft werden können:

- Wie legt man eine Powerpoint-Präsentation an?
- Wie fügt man einer eMail eine Anlage hinzu?
- Grundzüge der Bildbearbeitung
- Wo werden eigentlich eMails gespeichert?
- Windows Robocopy
 

6. Treffen am 12. März 2008
Die kommenden drei Termine für April, Mai und Juni 2008 finden Sie hier.

Was ist das Internet? Wie lautet die Internetadresse (sog. URL)? Sie sieht in der Regel so aus: http://www.neues-altern.de. Man kann http:// weglassen. eMailadressen sehen oft so aus: vorname.nachname@anbieter.de. Jeder Punkt, jeder Strich ist wichtig, sonst kommt die Post niemals an! Wie schreibt man das “@” den Klammeraffen? Alt Gr-Taste und Q-Taste drücken (sorry, in der Sitzung hatte ich Strg + Q gesagt, das war falsch). Welche Verbindung ist für den Normalnutzer optimal? DSL 2000. Dort, wo es kein DSL gibt, ist Sky-DSL mit Satellitenschüssel eine superschnelle Lösung.

Kann ich LAN oder W-LAN abschalten? Ja, am Modem. Allerdings darauf achten, ob die Telefonleitung am Modem hängt. Wenn man hin und wieder keine Verbindung zum Internet hat, kann dies mehrere Ursachen haben. Manchmal ist das Problem mit einem “Reset” des Modems gelöst. Man schaltet das Modem 10-15min aus; nach dem Einschalten sind Sie evtl. wieder online. W-LAN bietet sich für größere Häuser mit mehreren Nutzern an, Sie zahlen nur einmal und viele Familienmitglieder können das Internet gleichzeitig nutzen.

Sicherheitssoftware > s. 5. Treffen. Wo kaufen? Beim Händler um die Ecke, oder im Elektronik-Supermarkt. Kann auch im Internet gedownloadet werden, s.a. Computerzeitschriften (CD-Rom-Beilage). Installation erfordert ein gewisses Grundwissen.

Internetoptionen: Löschen der Daten, die sich der Rechner gemerkt hat. Cache: Beim Surfen schaut der Rechner immer zuerst, ob Sie die Seite schon einmal besucht haben; falls ja, lädt er die Seite aus dem Cache und nicht aus dem Internet. Kann sein, dass Sie dann eine nicht mehr aktuelle Seite sehen. Lösung: erneut laden (grüner Doppelpfeil oben).

Bildschirmansicht: Manchmal ist die Schrift dermaßen klein, dass man sie kaum lesen kann. Man kann das ändern unter Ansicht > Textgröße. Noch einfacher: in der Ecke unten rechts können Sie von 100% (Standard) auf 125% klicken. Ebenso einfach: Drücken Sie Strg und drehen Sie am Mausrad, Veränderungen in 10%-Schritten sind so möglich.

Löschen von Daten: Die Festplatte kann mit Bordmitteln nie ganz gelöscht werden, es gibt spezielle (preiswerte) Programme dafür. Ultimatives Mittel: Festplatte ausbauen, mit dem Vorschlaghammer zerstören und entsorgen.

Wie übertrage ich Daten von einem Rechner auf einen anderen? Es gibt viele Methoden. Am elegantesten: Daten auf USB-Stick kopieren und von dort auf den neuen Rechner. Für große Datenmengen bieten sich externe Festplatten, die auch über die USB-Schnittstelle arbeiten. Etwas umständlich: CD-Rom oder DVD brennen und auf neuen Rechner kopieren.

Auf der Seite suchen. Oft sucht man auf einer Seite mit viel Text ein bestimmtes Wort. Drücken Sie Strg + F, geben Sie in die Maske das Suchwort ein > weiter. Dieser Trick funktioniert auch bei Word und Excel.

Notebookpreise sind derzeit im Fallen begriffen.

Die Informationsschrift “Anschaffung eines Rechners und Einstieg ins Internet - was ist zu bedenken?” wurde wieder verteilt und dankbar angenommen. Hier finden Sie den Text.

Themen für kommende Treffs: Suchen und finden im Internet. Einige markante Seiten: Bahn, Amazon, Ebay, Google, web.de, infacto.de, neues-altern.de. Favoriten anlegen, verwalten, löschen. Einstellung der Internetoptionen im Browser: Extras > Internetoptionen.

Frage an alle Teilnehmer, die Informationen von Dieter Müller per eMail bekommen haben: Soll ich die Mails CC senden (alle Adressen sichtbar)? oder BC (Adressen nicht sichtbar)? Es gibt ein Für und ein Wider. Wenn wir uns als homogene Gruppe mit gemeinsamen Zielen verstehen, die gerne auch mit anderen Gruppenmitgliedern kommuniziert, dann ist CC richtig, sonst nicht. Muss nächstes Mal vertieft werden.

Dieter Müller machte Reklame für das CappuKino. Hier werden an jedem dritten Montag im Monat im Cineplex um 16 Uhr Filme gezeigt werden. Eintritt 6 Euro inkl. Kaffee und einem süßen Teilchen. Hervorragende Filme zu einem unschlagbaren Preis und ein neuer Ort der Begegnung, besonders (aber nicht nur!) für die ältere Generation.

Vielen Dank für die muntere, fruchtbare Diskussionsrunde! -Dieter Müller

 

5. Treffen am 20. Februar 2008
Diesmal stand die historische Entwicklung des Internet zur Debatte. Technische Zusammenhänge, WWW, DSL, IP, eMail, WLAN, Internetoptionen. Gefahren aus dem Internet: Viren, Trojaner, Würmer, Phishing, Hoaxe. Virenschutz, Firewall. NIEMALS ohne hinreichenden Schutz ins Internet gehen! Nicht mal für eine Sekunde. Sicherheitssoftware enthält Virenschutz, Firewall sowie weitere Schutzelemente. Diese halten sich laufend auf dem neuesten Stand, wenn auch bei den allerneuesten Viren kein 100-prozentiger Schutz in Echtzeit möglich ist. Kosten jährlich ca. 30 bis 40 Euro. Abo kann auch vor Ablauf der 365 Tage erneuert werden. Es gibt auch sehr gute kostenlose Programme, z.B. Avira-Antivir-Virensoftware (Test bei Computer-Bild) und ZoneAlarm Firewall. Diese sind jedoch oft nicht so komfortabel wie Komplettprogramme.

Niemals zwei Viren/Sicherheitsprogramme gleichzeitig auf dem Rechner installieren. Wenn Sie die Virensoftware ändern, muss zuvor die alte Software deinstalliert werden. Die Windows-Firewall muss ausgeschaltet werden, wenn Sie eine eigene Firewall installieren.

Gefahren drohen nicht nur aus dem Internet, sondern auch von innen. Lassen Sie niemals Fremde an Ihren Rechner, die möglicherweise ungewollt Viren einschleusen können.

Homebanking und Kauf im Internet ist nichts für Anfänger.

Sein Sie sich darüber im klaren, dass deutsches Recht nur bei Geschäften innerhalb Deutschlands anwendbar ist. Falls Sie außerhalb deutscher Grenzen einkaufen, müssen Sie im Streitfall vor ausländischen Gerichten Ihr Recht suchen - ein hoffnungsloses Unterfangen.

Mit welchen Konsequenzen muss man nach einem Angriff rechnen? Schlimmstenfalls sind die Gauner auf Ihr Geld aus (Phishing, Trojaner, Key-Logging). Daneben gibt es alle möglichen unliebsamen Überraschungen: Daten werden vernichtet, Rechner lässt sich nicht mehr starten, Rechner wird mit Millionen anderen vernetzt, um Attacken auf Homepages zu starten und vieles mehr. - Wenn man sich gut schützt und sich ebenso vernünftig verhält, wie im normalen Leben auch, dann wird man mit dem Internet viel Freude haben.

Nicht nur die Antivirensoftware muss laufend aktualisiert werden (in der Regel automatisch), sondern auch das Windows-Betriebsystem (automatisch oder teilautomatisch). Zu vertiefen.

Zu vertiefen: Datensicherung, Notfall-CD herstellen

Die Ausarbeitung “Anschaffung eines Rechners und Einstieg ins Internet - was ist zu bedenken?” wurde diskutiert und kostenlos an die Anwesenden verteilt.

Beim nächsten Treffen am 11. März 2008 wird das Thema für diejenigen, die diesmal nicht dabei waren, wiederholt werden. Zur Klarstellung: wir bieten keine Seminare, Lehrgänge oder Schulungen (Thema für die VHS). Wir sind ein Internet-Gesprächskreis, und unsere “Programmstruktur” besteht aus (a) einem Fachthema und (b) der Gesprächsrunde, in der jeder seine Fragen loswerden kann, mögen sie auch noch so trivial erscheinen!

 

4. Treffen am 23. Januar 2008 (offizielle Eröffnung)
Das Echo auf unsere Einladung in der Presse war grandios: Wir waren insgesamt 34 Teilnehmer, davon 11 Männer. Leider war der Raum dafür zu klein, und viele mussten beengt oder gar im Durchgang zum Flur Platz nehmen. Es gab jedoch keinerlei Unmutsäußerungen, und wir möchten uns für das gezeigte Verständnis herzlich bedanken.

Einige Gäste verzichten auf die Teilnahme am nächsten Treffen am 20. Februar und kommen erst am 12. März wieder, so dass wir mit etwa 10  Personen weniger rechnen können. Allerdings werden sicher noch einige hinzustoßen (die Termine sollen weiter veröffentlicht werden). Das große Interesse werten wir überaus positiv, jedoch organisatorisch gibt es Handlungsbedarf. Es wäre gut, wenn wir noch ein, zwei weitere Moderatoren gewinnen könnten, um uns dann zweimal im Monat zu treffen. Das Alter der Referenten ist egal, ruhig auch jüngere (problematisch wegen der Zeit).

Während des Treffens entwickelte sich eine lebhafte Diskussion. Viele Fragen gilt es künftig zu vertiefen: Wie lässt sich Spam reduzieren? Machen Wegwerf-eMailadressen Sinn? Link zur Informationsseite infacto.de. Sicherheitsrisiken mit Phishing. Datensicherung. Ordnerstruktur und Ordner anlegen im Windows-Explorer. Welche Seiten sind seriös? Wie bekomme ich einen online-Zugang? Sicheres Online-Banking. Bildbearbeitung: wie kann ich Bilder verkleinert ausdrucken? Erfahrungen mit dem Kauf von gebrauchten Rechnern. Link zu “Arbeit für behinderte Menschen Ettlingen”.  Anmeldung auf dem Rechner mit Fingerprint. Mehrere Gäste hatten ihre Notebooks dabei. Insofern wäre W-LAN-Zugang auch für die Gäste ein Thema. Internet: Ebay wurde kurz diskutiert, müsste jedoch wiederholt werden - wie zahlreiche andere Themen auch.
Wichtige Grundsatzfragen, die vertieft werden müssen:
(1) Welcher Rechner ist für mich richtig - PC oder Notebook? Neu oder gebraucht? Wo kaufen?
(2) Welcher Online-Zugang ist für mich der richtige? Wer hilft mir bei der Entscheidung? Hilft der Anbieter bei der Installation?
Siehe hierzu Fragen und Antworten für Einsteiger

 

3. Treffen am 12. Dezember 2007 (Testphase)
Wir bleiben flexibel, bei uns gibt es keinen starren Rahmen. Deshalb wurde diesmal umdisponiert und ein aktuelles Thema vorgezogen: Einweisung in die Nutzung des Notebooks und des Beamers für (Foto-) Präsentationen. Außerdem: Drucken von Seiten, Windows Explorer, rasante Entwicklung der Zugangsgeschwindigkeiten, DSL, seriöse online-Anbieter, Tarife, preiswerte Rechner.

 

2. Treffen am 21. November 2007 (Testphase)
Unsere Treffen werden aus zwei Teilen bestehen: (1) Internet und (2) allgemeine Computerfragen. Heutiges Thema: Google ist mehr als nur eine Suchmaschine. Wie sucht man richtig? Wie grenzt man die Ergebnisse ein? Suche nach Texten, Bildern, News, Karten usw. Wichtige Google-Funktionen wurden erklärt. Mehr zum Thema Google-Funktionen...

Darüber hinaus Themen wie Browser, neue Browserseite, Verkleinern in Fußzeile, Aktualisieren, Abbrechen, Seite vor, Seite zurück, kopieren und einfügen, Dateien speichern unter. Google-Text und Tabellen, Google-Calendar. Nutzung von Wikipedia. Planung einer Computer-Anschaffung. Lehrreiche Literatur für Anfänger.

 

1. Treffen am 24. Oktober 2007 (Testphase)
Tour d’horizon: Die vielfältigen Möglichkeiten des Internets: Kostenlos telefonieren, Sitzplatz im Flugzeug, die sichersten Airlines, billig in der Stadt tanken, Routenplaner, Wetterprognose, Kochrezepte, Hörbücher, Bundesligaergebnisse, Google, Projekt-Gutenberg, Lexika, Wörterbücher usw. usf. Weiterführender Link zu Tipps & Tricks von infacto.de

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