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Rente mit 67 füllt das Sommerloch 2010

Bedient...?

Foto © Janxi Istockphoto

Vielen Menschen geht das Gezerre um die vor Jahren beschlossene Anhebung der Regelaltersgrenze auf den Geist. Vor lauter Nebelkerzen verliert man den Überblick. Oft sind es altgediente SPD-Politiker wie etwa Gerhard Schröder, die sich etwas verwundert die Augen reiben.

Dies ist nicht der Ort, um sich an der flatterhaften politischen Diskussion zu beteiligen. Vielmehr werden Sie hier einige Stimmen hören, und vielleicht können Sie sich danach selbst ein Urteil bilden.

Bedient...? Foto © Janxi Istockphoto

Das Hamburger Abendblatt hat allerdings recht, wenn es schreibt:  “In der Debatte über die Rente mit 67 wird in der Statistik jeder fündig, der nach der passenden Zahl für sein Argument sucht - Befürworter wie Kritiker.”

Falls Sie einen raschen Überblick über Begriffe wie Erwerbstätigenquote, Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, Demografie, Bezugsdauer der Rente, Abschläge, Altersarmut haben wollen, lesen Sie das Hamburger Abendblatt.

Zitat: “Bezugsdauer der Rente: Weniger Beitragszahler müssen mehr Rentner finanzieren, die immer länger Rente beziehen: Lag die Bezugsdauer der Altersrente 1960 noch bei zehn Jahren, ist sie inzwischen auf 17 Jahre gestiegen. Im Jahr 2030 könnten es 20 Jahre sein.”

Anders argumentiert die TAZ. Sie hat Kurt Becks legendären Dachdecker wiederentdeckt, Zitat: “Arbeit, wie sie heute existiert, macht krank. Fast ein Viertel aller 55- bis 64-jährigen geht heute aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig in Rente.”

Bereits im April 2010 hieß es in der Welt:Das ist Quatsch mit Soße“, schäumte der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck, der bis September 2008 auch SPD-Bundeschef war. Beck hatte damals als Erster Nachbesserungen bei der Rente mit 67 gefordert und das inzwischen legendäre Beispiel des Dachdeckers genannt, der einfach nicht so lange auf den Dächern herumspazieren könne. Beck erhielt damals von der Dachdeckerinnung eine Ehrung, ansonsten aber viel Spott für seinen Vorstoß.”

Im gleichen Artikel kam Ursula von der Leyen zu Wort: “Wir müssen einfach kreativer denken. Ob Dachdecker oder Bäcker, niemand muss mit 66 noch genau dasselbe machen, was er mit 16 gelernt hat“, sagte die Ministerin der Zeitung „Rheinische Post“. Wer Berufserfahrung habe, könne zum Beispiel Büroarbeit übernehmen oder irgendwie anders eingesetzt werden, schlug von der Leyen vor. Es sei „höchste Zeit, den Silberschatz des Alters zu heben und nicht immer nur zu fragen, wie wir das alte Eisen entsorgen können.”

Die Süddeutsche Zeitung: Rente mit 67 - Die größte Leistung der großen Koalition

Und ebenfalls die SZ: Verlängerte Lebensarbeitszeit - Arbeitsministerin verteidigt Rente mit 67

Gerhard Schröder

Altbundeskanzler Gerhard Schröder warnt im Spiegel vor einer Rolle rückwärts: Er kritisierte, dass SPD und Gewerkschaften über die geringe Beschäftigung älterer Menschen klagten. "In den vergangenen Jahren wurden ältere Beschäftigte bewusst aus den Betrieben geschickt. Politik und Gewerkschaften haben das lange gefordert Stichwort Rente mit 60. Da kann man sich jetzt schwer hinstellen und beklagen, dass diese Jahrgänge weniger in Beschäftigung sind."

Die BZ schreibt: Mehr als die Hälfte aller heute in den Industrieländern geborenen Babys darf mit einer Lebenserwartung von 100 Jahren rechnen.

Toll! Weiter wollen wir die Auflistung der teils lustigen, teils profunden, machmal auch sinnfreien Kommentare nicht fortsetzen.

Fakten zur Regelaltersrente bei Wikipedia

Bei Wikipedia findet man einen faktenreichen und trotzdem gut lesbaren Artikel über die deutsche Regelaltersrente. Dort wird auch die Anhebung der Regelaltersgrenze auf 67 Jahre erklärt, die in den nächsten Jahren steigt und 2029 voll wirksam sein wird.

Interessant zu wissen: Das am 22. Mai 1889 vom Reichstages verabschiedete Gesetz zur Alters- und Invaliditätsversicherung sah eine Altersrente für gewerbliche Arbeiter ab dem 70. Lebensjahr vor (bei einer wesentlich geringeren Lebenserwartung als heute).

Regelaltersgrenze. Quelle: Wikipedia

Tabelle Regelaltersgrenze. Quelle: Wikipedia

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Machen wir uns klar:

Die Bevölkerung altert und schrumpft. Diese Entwicklung ist  leider unaufhaltsam. Was ist in den Betrieben zu tun, um die Produktivität zu halten? Frühverrentung ist betriebswirtschaftlich Nonsense...

Bruchsaler Unternehmen einbinden

Der demographische Wandel erfordert es, dass die hiesigen Unternehmen ihre Gesundheitspolitik auf die Bedürfnisse einer älter werdenden Belegschaft ausrichten.

In Bruchsal:

Fit für den demographischen Wandel - mit leistungsfähigen Mitarbeitern.

Lichtenberg:

Georg Christoph Lichtenberg

Georg Christoph Lichtenberg:

“Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird.

Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll!“

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