Aphorismen von Georg Christoph Lichtenberg im Oktober 2009Home

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Aphorismen von Georg Christoph Lichtenberg

Georg Christoph Lichtenberg (1743-1799) gilt als Begründer des deutschsprachigen Aphorismus. Er war Mathematiker und Physiker, Schriftsteller und Satiriker der Aufklärung, sowie Hochschullehrer in Göttingen. Körperlich geschwächt und behindert, war er berühmt für seinen Scharfsinn und seine Empfindsamkeit.
Lichtenberg hilft immer. - Wikipedia: Lichtenberg

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Gäbe es nur lauter Rüben und Cartuffeln in der Welt, so würde einer vielleicht einmal sagen, es ist schade daß die Pflanzen verkehrt stehen. (31. Oktober 2009)

Ängstlich zu sinnen und zu denken, was man hätte tun können, ist das Übelste, was man tun kann. (30. Oktober 2009)

Es ist ein großer Unterschied zwischen etwas noch glauben und es wieder glauben. Noch glauben, daß der Mond auf die Pflanzen wirke, verrät Dummheit und Aberglaube, aber es wieder glauben zeugt von Philosophie und Nachdenken. (29. Oktober 2009)

Ein physikalischer Versuch, der knallt, ist allemal mehr wert als ein stiller; man kann also den Himmel nicht genug bitten, daß, wenn er einen etwas will erfinden lassen, es etwas sein möge, das knallt; es schallt in die Ewigkeit.
(28. Oktober 2009)

Ob ein Mann, der schreibt, gut oder schlecht schreibt, ist gleich ausgemacht, ob aber einer, der nichts schreibt und stillesitzt, aus Vernunft oder aus Unwissenheit stillesitzt, kann kein Sterblicher ausmachen. (27. Oktober 2009)

Ich habe bemerkt, daß Personen, in deren Gesichtern ein gewisser Mangel von Symmetrie war, oft die feinsten Köpfe waren. (26. Oktober 2009)

Bei Ausarbeitungen habe vor Augen: Zutrauen auf dich selbst, edlen Stolz und den Gedanken, daß andere nicht besser sind als du, die deine Fehler vermeiden und dafür andere begehen, die du vermieden hast. (25. Oktober 2009)

Es hatte die Wirkung, die gemeiniglich gute Bücher haben. Es machte die Einfältigen einfältiger, die Klugen klüger, und die übrigen Tausende blieben ungeändert. (24. Oktober 2009)

Es gibt wohl keinen Menschen in der Welt, der nicht wenn er um 1000 Taler willen zum Spitzbuben wird, lieber um das halbe Geld ein ehrlicher Mann geblieben wäre. (23. Oktober 2009)

Es muss untersucht werden, ob es überhaupt möglich, etwas zu tun, ohne sein eignes Bestes immer dabei vor Augen zu haben. (22. Oktober 2009)

Nichts macht schneller alt, als der immer vorschwebende Gedanke, dass man älter wird. (21. Oktober 2009)

Wenn er seinen Verstand gebrauchen sollte, so war es ihm, als wenn jemand, der beständig seine rechte Hand gebraucht hat, etwas mit der linken tun soll. (20. Oktober 2009)

Der Weisheit erster Schritt ist: alles anzuklagen, der letzte: sich mit allem zu vertragen. (19. Oktober 2009)

Wenn ein Buch und ein Kopf zusammenstoßen, und es klingt hohl, ist das allemal im Buch? (18. Oktober 2009)

Wie nah wohl zuweilen unsere Gedanken an einer großen Entdeckung hinstreichen mögen? (17. Oktober 2009)

So sagt man, jemand bekleide ein Amt, wenn er von dem Amt bekleidet wird. (16. Oktober 2009)

Es lässt sich ohne sonderlich viel Witz so schreiben, dass es ein anderer sehr viel haben muss es zu verstehen. (15. Oktober 2009)

Ein Buch ist ein Spiegel, aus dem kein Apostel herausgucken kann, wenn ein Affe hineinblickt. (14. Oktober 2009)

Die kleinsten Unteroffiziere sind die stolzesten. (13. Oktober 2009)

Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll! (12. Oktober 2009)

Ordnung führt zu allen Tugenden! Aber was führt zur Ordnung?
(11. Oktober 2009)

Es ist keine Kunst, etwas kurz zu sagen, wenn man etwas zu sagen hat.
(10. Oktober 2009)

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Dieter Müller
DerBruchsaler

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