Amtsblatt vom 18. September 2008Home

Bericht im Amtsblatt über den Wegweiser und seine Autoren

Informationen zu Pflegeversicherung, Pflegestufen und –finanzierung, zu Hospiz und Trauerarbeit, Demenz und anderen Krankheiten, zu barrierefreiem Wohnen und Mietverhältnissen, gesunder Ernährung, Essen auf Rädern und ambulanten Hilfen, zu Sicherheit im Alltag und Schutz vor Trickbetrügern, Infos zu kulturellen Angeboten von Stadtbibliothek, Musik- und Kunstschule, Seniorenbegegnungsstätte und Lokaler Agenda, Adressen aller Pfarreien und Sozialstationen, des Öffentlichen Personennahverkehrs und des Ernährungszentrums.

Klaus Krüger (li.) und Dieter Müller

Klaus Krüger und Dieter Müller

Was sich so schon nach einer Fülle von Informationen anhört, ist freilich beileibe nur ein Bruchteil an Infos, die in dem neuen „Wegweiser“ der Stadt Bruchsal stecken. „Ein Wegweiser – nicht nur für Senioren“ ist das rund 120 Seiten starke Werk betitelt, das über das Projekt NAIS – Neues Altern in der Stadt von Dieter Müller und Klaus Krüger ehrenamtlich erarbeitet wurde. Nun wird er bei der Mach-mit-Meile am Samstag, 20. September, der Öffentlichkeit vorgestellt.

Das Wegweiser-Team ist eine von fünf NAIS-Arbeitsgruppen, die sich mit dem demographischen Wandel in der Gesellschaft auseinandersetzen und entsprechende Angebote und Initiativen für die Bruchsaler zu Themen wie Bewegung und Ernährung, Pflege, Betreuung und geistige Aktivität entwickeln. „In der Bevölkerung gibt es ein großes Bedürfnis nach einem umfassenden, Bruchsal spezifischen Informationswerk“, sagt Volker Falkenstein vom Amt für Familie, Schule und Sport. Wenngleich auf dem Schreibtisch des Bruchsaler Seniorenbeauftragten immer wieder Info-Broschüren landen, so seien diese entweder für die ganze Region gedacht oder mit zum Teil gekauften und veralteten Daten gefüllt.

„Wir sahen uns einer Vielzahl von Informationsquellen gegenüber“, sagt auch Dieter Müller, „all diese galt es zu aktualisieren, zusammen zu führen und zu vernetzen.“ Eine wertvolle Hilfe waren dabei unter anderem die „Erreichbarkeiten“, die Klaus Krüger aus privatem Anlass für sich zusammen gesucht hatte sowie eine Liste des Vorsitzenden des Kreisseniorenrats, Rolf Freitag. Mehr als 250 Adressen waren so zusagen die Geburtshelfer des Wegweisers.

Freilich, mit Adressen allein sollte es nicht getan sein. „Wir haben versucht“, sagt Krüger, „uns in die Leser hineinzuversetzen. Was brauchen sie, wie orientieren sie sich.“ Deshalb wurden über extra ausgearbeitete Erhebungsbögen nicht nur sämtliche Adressen, Telefonnummern und Ansprechpartner neu recherchiert, sondern die speziellen Angebote jeder Institution erfragt. So gibt es nun zu jedem Thema also nicht nur die Adressen wie Anlauf- und Beratungsstellen oder Selbsthilfegruppen, sondern vielmehr jede Menge Hintergrundinformation. Damit sich die Leser in dem neuen Wegweiser leichter zurechtfinden, wurde er in sechs Kapitel eingeteilt: Rat und Information; Bewegung, Aktivität und Engagement; Praktische Hilfen; Wohnen zu Hause und Mobilität; Wohnen im Heim; Vorsorge und Todesfall. Ein Stichwortverzeichnis am Ende erleichtert zusätzlich den raschen Zugang zu Einzelinformationen.

Apropos Leser: Müller und Krüger haben das Werk ganz bewusst „Ein Wegweiser – nicht nur für Senioren“ genannt. Ältere Menschen seien zwar die Zielgruppe, sagt Müller, doch genau genommen richte sich der Wegweiser an alle Menschen der Stadt. „Der Wegweiser ist für Familien gedacht“, sagt Bürgermeister Ulli Hockenberger. „Dort sollen sie sich generationenübergreifend informieren können und eine Orientierungshilfe erhalten, die sie bei der Bewältigung der Alltagsherausforderungen unterstützt.“ Die Fülle der Informationen beginnt freilich erst ab Seite 12. Die Seiten davor lassen Platz für persönliche Angaben: Arzt, Apotheke, Angehörige, Steuernummer des Finanzamts, Fußpflege und vieles mehr können die „Besitzer“ dort selbst eintragen, um sich künftig langes Suchen zu sparen und den Wegweiser zu „ihrem Wegweiser“ zu machen.

Auch im Internet unter www.neues-altern.de ist der Wegweiser zu finden, die Adressen sind dort gleich mit den jeweiligen Anbietern verlinkt. Das gut 120 Seiten starke Werk erscheint in einer Auflage von rund 1.500 Exemplaren und ist kostenlos erhältlich bei der Telefonzentrale im Rathaus am Marktplatz, im Bürgerbüro im Rathaus am Holzmarkt, im Touristcenter, Am Alten Schloss 2 sowie den Verwaltungsstellen.

„Die mühevolle Arbeit hat sich gelohnt“, freuen sich Dieter Müller und Klaus Krüger. Indes: Erst durch die Verknüpfung von Haupt- und Ehrenamt, von Volker Falkenstein seitens der Stadt und den beiden NAIS-Mitarbeitern, sei dieses Mammutprojekt so erfolgreich umgesetzt worden, sind sich die drei Herren einig und hoffen auf die weitere Unterstützung der Anbieter und Institutionen, um das Werk aktuell zu halten.
© pa-09/08, 15.09.2008

Hier geht es zum Download des Wegweisers

Stadt Bruchsal: Ein Wegweiser - Nicht nur für Senioren.  Hier geht es zum  Download

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Sie befinden sich auf der NAIS-Projekthomepage - “Neues Altern in der Stadt”. Hier geht es um Gesundheitsförderung und Prävention in einer alternden Gesellschaft. Ziel ist es, Menschen zu bewegen und Bruchsal besonders auch für die ältere Generation liebenswert und lebenswert zu gestalten. Wir richten uns nicht allein an Seniorinnen und Senioren, sondern streben in allen Fragen einen fairen Dialog der Generationen an. Bruchsal ist Mitglied des deutschlandweiten NAIS-Projekts der Bertelsmann Stiftung.

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