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Mobil Telefonieren ohne Vertrag?! Ja, wie soll das denn gehen! Keine Frage: Jahrelang waren die Handynutzer bereit, sich zwei Jahre lang vertraglich zu binden, schön billig ein gutes Handy zu erwerben und Monat für Monat hohe Gebühren zu zahlen. Nach zwei Jahren war das Handy dann viel zu teuer bezahlt, und aus dem Vertrag kam man auch nicht mehr heraus. Es geht auch anders. Lesen Sie einige Informationen dazu.
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Mobil telefonieren OHNE Vertrag
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1. Februar 2018. Viele Menschen sind immer noch der irrigen Annahme, zum mobil telefonieren benötige man einen Vertrag. Wie konnte es findigen Marketingfritzen nur gelingen, diesen Unsinn in die Köpfen der Menschen einzubrennen?! Im NAIS Internet-Treff der letzten Jahre wurde das Thema desöfteren behandelt. Es gibt eine Reihe von seriösen Prepaid-Anbietern, die technisch hervorragende, leicht zugängliche Lösungen ohne Vertragsbindung für wenig Geld anbieten. Aus der Vereinbarung mit diesen Anbietern kommen Sie jederzeit problemlos heraus; Sie müssen nur aufhören zu zahlen.
Congstar (ein Unternehmen der Telekom-Gruppe) ist solch ein Prepaid-Anbieter, der zuletzt mit seinem Programm “Prepaid wie ich will” für Schlagzeilen gesorgt hat. Hier kann man “in bester D-Netz-Qualität” seinen persönlichen Mix einstellen. Achten Sie darauf, “Prepaid wie ich will” (bestens für Wenig-Nutzer geeignet) nicht mit “congstar wie ich will” (mit Vertragsbindung, für Vielsurfer) zu verwechseln. Als Einsteiger sind Sie vielleicht hier richtig.
Beispiel: Nehmen wir an, Sie sind Wenig-Telefonierer, haben kein Interesse an SMS und auch nicht an Internet/E-Mail. Dann kommen Sie mit der Billig-billig-Variante davon, indem Sie alles auf Null stellen, nur beim Telefonieren auf 100min; das kostet Sie dann sage und schreibe 2 Euro im Monat! Unten rechts klicken Sie auf “Ohne Laufzeit”. Allerdings: Die Bereitstellung kostet Sie 30 Euro. Mit dieser Festlegung sind Sie trotzdem flexibel, falls Sie es wünschen (s. Details hier).
Hier finden Sie weitere Infos zum Thema Smartphone.
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Ältere Nachrichten
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Update 14. Juli 2013: Mit dem Tablet mittels “Tethering” surfen
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Weiter unten können Sie lesen, dass Sie mit dem Tablet PC unterwegs online gehen können, falls kein WLAN in der Nähe ist und sofern Ihr Smartphone bzw. Ihr Smartphone-Tarif eine sog. Tethering-Möglichkeit bietet - und das geht so:
Am Smartphone: Einstellungen > Mehr... > Tethering & mobiler Hotspot > WLAN-Hotspot einrichten > Im Untermenü geben Sie das Passwort ein > Speichern. Wenn Sie mit Tablet und Smartphone unterwegs kein WLAN haben, gehen Sie so vor: Am Smartphone: Einstellungen > Mehr... > Tethering & mobiler Hotspot anklicken > in dem Kästchen rechts davon erscheint ein Haken. Damit ist Ihr mobiler Hotspot aktiv.
Am Tablet: Sie können online gehen, gerade so, als wären Sie mit Ihrem häuslichen WLAN verbunden.
Schließlich deaktivieren Sie am Smartphone den mobilen Hotspot durch ein weiteres Anklicken.
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Update 12. Juli 2013: Billig mobil Telefonieren und Surfen - für Wenigtelefonierer/Wenigsurfer
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Congstar wirbt derzeit mit Billigtarifen für Menschen, die wenig telefonieren und wenig surfen: congstar Smart S - das Kombipaket für Wenignutzer. Für 6,99 €/Monat gibt es 50min in alle deutschen Netze, 50 SMS, Datenflat mit 7,2 Mbit/s bis 100 MB/Monat (das ist nicht viel), danach langsam weiter, ohne Vertragslaufzeit - d.h. 30 Tage - ab der 51min 9 Cent/min, 9 Cent/min ins europäische Festnetz und beste “D-Netz-Qualität”. Allerdings: Anschlussgebühr i.H.v. 25€. - Abgesehen von der hohen Anschlussgebühr klingt das nicht schlecht!
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Achten Sie auf Sonderangebote, wenn Sie ein Schnäppchen machen wollen.
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Smartphone und Tablet-PC
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3. Juli 2013. Über Smartphones, Handys und Tablet-PC wurde im NAIS Internet-Treff Bruchsal schon mehrfach gesprochen. Lesen Sie, was über Smartphones bereits berichtet wurde. Das leidige Thema Vertragskündigung wurde ebenfalls ausführlich beschrieben. Auf dieser Seite werden wir uns auf das Thema “Mobilfunk - mit und ohne Vertrag: Handy-Verträge, Prepaid, mobile Datentarife” konzentrieren. Es liegt in der Natur der Sache, dass wir uns auf einige wichtige Aspekte beschränken müssen.
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Mobilfunk - mit und ohne Vertrag (Betonung auf “ohne”)
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Ohne Vertrag mobil telefonieren und im Internet surfen? Ja, das geht ohne Probleme. War es vor Jahren fast noch undenkbar, so kommt es heute mehr und mehr in Mode: Der alte Vertrag wird gekündigt, natürlich rechtzeitig und per Einschreiben (s. Vertragskündigung) und von nun an wird mit Hilfe von Billiganbietern wie Congstar, Simyo oder Fonic per Prepaid telefoniert oder gesurft. Die Karten bekommt man billig bei Discountern wie Aldi, Rewe oder Tchibo, und wenn einem etwas nicht mehr passt, dann hört man einfach auf zu zahlen und gut ist. Nach dreißig Tagen ist man frei für andere Lösungen. Mit den Knebelverträgen von Vodafone, Telekom und Co. hat man nichts mehr am Hut.
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Prepaid-Tarife gibt es seit vielen Jahren, jedoch hatten sie lange Zeit den Geruch des Minderwertigen, Kinderkram, vielleicht etwas für Kinder, um nicht in eine teure Kostenfalle zu laufen. Prepaid war etwas für die Armen, die sich keinen gescheiten Vertrag leisten konnten. So dachte man damals. Heute hat sich das Bild gewandelt. Die gebotenen Leistungen können sich sehen lassen. Viele Anbieter erleichtern den Einstieg mit billigen Angeboten, und falls man von dem Leistungsumfang enttäuscht ist, ist man nach dreißig Tagen draußen und hat dabei nicht viel Geld verloren.
Allerdings kann man nicht erwarten, dass man für einige wenige Euros Super-Smartphones fast umsonst geliefert bekommt. Prepaid-Anbieter liefern auch kostengünstige Smartphones, allerdings sind diese dann in der Regel nur für SIM-Karten dieses einen Anbieters geeignet (so ist es ja auch bei den “normalen” Mobilfunk-Verträgen). Um wirklich frei von jeder Gängelung zu sein, kauft man sich ein brauchbares Smartphone (Preise zwischen 100 und 150 Euro) beim Händler oder im Internet und kann dann jede x-beliebige SIM-Karte verwenden.
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WLAN
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Falls Sie mit dem Smartphone oder Tablet-PC in erster Linie surfen möchten (Internet und E-Mail), so werden Sie versuchen, dies mit dem eigenen WLAN, oder mittels fremden WLAN zu bewerkstelligen. Dafür benötigen Sie keinerlei Mobilfunk-Karte. Es kostet Sie keinen Pfennig (einmal abgesehen von den monatlichen Kosten, die Sie heute schon für den “normalen” Anschluss haben). Grundsätzlich gilt natürlich, dass fremde WLAN-Anschlüsse meist noch unsicherer sind, als Ihr eigener daheim. Die geheimsten Dinge und Bankgeschäfte werden Sie über fremdes WLAN besser nicht abwickeln. Und E-Mails kann ohnehin jeder mitlesen, das ist nichts Neues.
Falls Sie WLAN nicht nutzen können, benötigen Sie den Mobilfunk. Dieser ist in der Regel langsamer als WLAN und muss bezahlt werden.
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Mobilfunk mit und ohne Daten-Option | Tethering
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Bitte bedenken Sie: Falls Sie nur einen normalen Handyvertrag haben, oder eine Prepaid-Karte haben, mit der Sie telefonieren können und sonst nichts Anderes, so können Sie damit zwar auch im Internet surfen - aber das wird teuer! Wegen der hohen Kosten ist davon dringend abzuraten. In jedem Falle benötigen Sie eine Tarifoption für das Internet - sowohl beim Mobilfunk-Vertrag, als auch bei der Prepaid-Lösung. Manchmal ist das Internet-Paket bereits enthalten, schauen Sie mal in die Details.
Ein Sonderfall stellt die Nutzung von Tablet-PCs dar. Mit den meisten Tablet-PCs kommen Sie mühelos per WLAN ins Internet. Nun muss man wissen, dass Tablet-PCs meistens in zwei verschiedenen Versionen angeboten werden: 1. Nur WLAN und 2. für etwa 100 Euro mehr WLAN und Mobilfunk. Wer mit dem Pfennig nicht rechnen muss, kauft sich das teure Tablet. Die Sparsamen kaufen sich die Billigversion und können trotzdem im Internet surfen. Und das geht so:
Dieser Prozess wird “Tethering” genannt. Hierbei dient das Smartphone, das viele Nutzer bereits besitzen, quasi als Modem für das Tablet. Das Smartphones wird in den Einstellungen entsprechend eingestellt, so dass das Tablet das Smartphone als Modem erkennt. Allerdings kann es vorkommen, dass einige Billigtarife Tethering nicht gestatten. In den AGBs findet man weitere Details dazu.
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Welche Prepaid-Anbieter gibt es (sog. Discounter)?
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Als Pionier der Discounter gilt Deutschlands drittgrößter Mobilfunkanbieter E-Plus, der das Feld seit 2005 beackert und sich als Marktführer bezeichnet. Der Netzbetreiber E-Plus taucht auf dem deutschen Markt mit vielen Marken auf: Simyo, Blau.de, Yourfone, Base und Ay Yildiz. E-Plus verfolgt eine besonders aggressive Marketingstrategie und bietet oft Preisvorteile.
Vodafone versorgt den Markt mit seiner Marke Otelo.
Die Marke Congstar, eine Tochter der Telekom, konnte in letzter Zeit ein hohes Wachstum verzeichnen.
Prepaidkarten werden oft von Discountern wie Aldi (Aldi Talk ist der Marktführer), Rewe, Penny, Edeka, Tchibo angeboten. In der Grundversion berechnen die Anbieter neben einem Startpreis von einigen Euro eine Monatsgebühr von 9,90 Euro. Darin ist oft ein kleines Internet-Paket enthalten, das für viele Gelegenheitssurfer ausreicht, nicht jedoch für intensives Surfen (wenn Sie z.B. viele Youtube-Videos anschauen). Telefonieren können Sie meist für 9 Cent pro Minute.
Für Wenig-Telefonierer ist dies sicher eine brauchbare Lösung. Da auf dem Markt eine Vielzahl von Tarifen angeboten werden, kann an dieser Stelle keine allgemeingültige Aussage getroffen werden. Kürzlich hatte Tchibo ein sehr preiswertes Angebot zu 7,95 Euro pro Monat. Darin waren 100 Freiminuten Telefon, viele SMSs und ein kleiner Datentarif enthalten.
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Das beste Netz für Ihr Smartphone | Vier Netzanbieter
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Während die Ballungsräume und Großstädte bezüglich Mobilfunk in der Regel gut versorgt werden (und die Gebiete längs den Autobahnen auch), gibt es in Deutschland immer noch Regionen, die nur schlecht an die Mobilfunknetze angebunden sind. Was auf dem Gebiet der Bruchsaler Innenstadt noch gut funktioniert, kann draußen auf dem Acker schon “tote Hose” bedeuten. Außerdem muss man wissen, dass durch die steigende Anzahl der Nutzer viele Netze oft überlastet sind - und das nicht nur zu Silvester.
Bei der Vielzahl der Discounter, die Prepaid-Tarife anbieten, verliert man schnell den Überblick. Überschaubarer ist allerdings die Zahl der Netzanbieter: Es sind nur vier. Die Zeitschrift “connect” überprüft in einem umfangreichen connect Netztest 2012 schon seit Jahren die Qualität der Mobilfunkanbieter und kommt zu dem Urteil: Die Deutsche Telekom hat mit großem Abstand das beste Mobilfunknetz: D1. Nr. 2 ist Vodafone (D2). Nr. 3 ist O2 (Telefonica) und Schlusslicht Nr. 4 ist E-Plus.
Das Datennetz der Telekom gilt als schnell und zuverlässig. Prepaid-Kunden wenden sich am besten an die Tochtergesellschaft Congstar (Prepaid Starterpaket). Da E-Plus preislich oft die attraktivsten Lösungen bietet, sollte sich der Interessent vorher darüber im Klaren sein, ob das E-Plus-Netz seine bevorzugte Region abdeckt oder nicht.
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Wie wird bezahlt?
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Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten. Internetnutzer gehen nach der Anmeldung zu “Mein Konto” und regeln dort die Zahlungsmodalitäten. Man kann dort einstellen, ob alle dreißig Tage ein bestimmter Betrag vom Bankkonto abgebucht wird, etwa 15 Euro, oder ob man das Konto manuell aufladen möchte. Wenn das der Fall ist, muss man Sorge tragen, dass beispielsweise immer mehr als 10 Euro auf dem Konto sind, weil sonst das Internet nicht funktioniert.
Aldi Talk kann man bei jedem Aldi aufladen. Man kann aber auch per Smartphone durch Wählen einer bestimmten Nummer sein Konto aufladen. Die Möglichkeiten sind endlos und bei jedem Anbieter etwas anders.
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Sie befinden sich auf der NAIS-Projekthomepage - “Neues Altern in der Stadt”. Hier geht es um Gesundheitsförderung und Prävention in einer alternden Gesellschaft. Ziel ist es, Menschen zu bewegen und Bruchsal besonders auch für die ältere Generation liebenswert und lebenswert zu gestalten. Wir richten uns nicht allein an Seniorinnen und Senioren, sondern streben in allen Fragen einen fairen Dialog der Generationen an. Bruchsal ist Mitglied des deutschlandweiten NAIS-Projekts der Bertelsmann Stiftung. |
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