Alle angeschlossenen Geräte saugen Strom, auch wenn sie nicht im Einsatz sind. Deshalb sollte man unnötige USB-Sticks und SD-Karten entfernen.
Viele Notebooks und Handys haben einen Energiesparmodus. Sie können viel Strom sparen, wenn Sie den Bildschirm nicht “strahlend weiß” betreiben, sondern “hellgrau” (Energiesparmodus).
Während der sog. Standby-Betrieb bei Desktop-Computern nicht die entscheidende Rolle spielt - Strom ist kein entscheidendes Kriterium, wenn man an der Steckdose hängt, sollte man Notebooks so einstellen, dass sie bei Arbeitspausen auf Standby oder in den sog. Ruhezustand gehen. Nur bei längerer Nichtnutzung ist ein Ausschalten mit späterem Neustart sinnvoll.
Überprüfen Sie den Autostart. Oft wird dort Software gestartet, die Sie nur selten benötigen. Das kostet in jedem Fall Strom. Mit dem Ccleaner können Sie den Autostart gut aufräumen, indem Sie gewisse Programme deaktivieren (lässt sich später leicht wieder aktivieren).
Auch die Widgets auf Ihrem Notebook-Desktop (Kalender, Uhrzeit, Wetter etc.) schlucken etwas Strom. Wenn es eng wird, können Sie die Widgets (“Minianwendungen”) schließen und später wieder aktivieren.
Smartphones sind die Eier-legenden Wollmilchsäue unter den Handys. Sie sind vollgestopft mit jeder Menge Technik und besitzen einen Super-Bildschirm. Auch wenn die Akkus inzwischen laufend verbessert wurden - oft ist schon nach einem Tag Nutzung der Ofen aus. Schauen Sie auch hier nach Energiesparmöglichkeiten (z.B. den Bildschirm rascher ausschalten). Prüfen Sie, ob Sie den WLAN-Empfang oder Bluetooth ständig eingeschaltet haben müssen, denn das kostet Strom. Falls Sie keine Verbindung zu irgendwelchen Netzen benötigen - z.B. wenn Sie mit der Kamera fotografieren, oder Bilder anschauen - dann stellen Sie das Smartphone oder das Notebook, soweit vorhanden, auf Flugmodus ein.
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