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Internet-Treff Bruchsal: Ihre Akkus

Wie sollte man Akkus behandeln, damit sie lange leben?

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Im Internet-Treff tauchte neulich die Frage auf, wie man Akkus behandeln solle, damit sie möglichst lange leben. Notebooks, Tablets, Kameras und Handys werden heute meist mit Lithium-Ionen-Akkus betrieben. Hier finden Sie Tipps, wie man am besten mit ihnen umgehen sollte. -Dieter Müller

LiPo, Mythen und mehr | Alles über Handy- und Laptop-Akkus | Mythen und Irrtümer

5. November 2013. Was steckt eigentlich in einem mobilen Akku? Und stimmt es, dass ein Akku länger lebt, wenn man ihn in den Kühlschrank legt? PC-Magazin erklärt aktuelle Akkutechnologien und räumt mit verbreiteten Mythen auf. Also bitte: Akkus nicht kühlen! Nicht anwärmen!!

Update: 5 Irrtümer und 3 wichtige Tipps bei der Akkupflege

12. Juli 2013. Ammenmärchen? Es kursieren immer noch Geschichten, was einem modernen Lithium-Ionen-Akku guttut und was nicht. Dabei ist es so einfach: Wenn Du mit Deinem Handy heimkommst und überlegst: soll ich aufladen oder nicht? - dann tue’s einfach! Egal wie der Ladezustand ist. All die Regeln von vor zehn Jahren kann man getrost vergessen. Hier ist der Bericht auf Connect.de “Akkupflege”.

Update: Die Freeware "BatteryBar" testet die Akku-Laufzeit von Net- und Notebooks

15. März 2012. Während des Internet-Treffs am 14. März 2012 konnten wir die neue Seite “Akkus” nur kurz vorstellen, ohne weiter darauf einzugehen. Peter Riedel machte auf ein kostenloses kleines Programm aufmerksam, mit dem man den Ladezustand des Akkus sehr genau verfolgen kann. Hier finden Sie eine BatteryBar-Anleitung mit Downloadmöglichkeiten.

Ältere Meldungen

Es gibt viele Arten von Akkus

Einige Geräte, insbesondere Kameras im unteren Preisegment, werden nicht mit Akkus betrieben, sondern mit Einwegbatterien. Dies hat einige Vorteile (überall erhältlich, kein Ladegerät erforderlich), jedoch überwiegen m. E. die Nachteile. Auf Batterien möchte ich deshalb nicht weiter eingehen.

Blei-Akkus werden offenbar in den hier besprochenen Geräten nicht eingesetzt. Früher waren Nickel-Cadmium-Akkus (NiCd) der absolute Standard. Ihre Energieausbeute war jedoch nicht überragend, und ihr größter Nachteil war der sog. Memory-Effekt: Man soll NiCd-Akkus tunlichst völlig entladen, bevor man sie wieder auflädt. Tut man das nicht, entlädt man sie nur zur Hälfte und lädt sie dann wieder auf, dann kann man den Akku nur noch bis zum Stand der letzten Nutzung nutzen (er “merkt” sich den Stand). Mit anderen Worten, von nun an ist der Akku nur noch die Hälfte wert.

Eine Weiterentwicklung stellen Nickel-Metallhydrid-Akkus (NiMH) dar. Diese Akkus leiden nicht unter dem Memory-Effekt, jedoch zeigen sie Schwächen, wenn man sie häufig “überlädt”. Sie haben den Vorteil, dass sie kein giftiges Cadmium enthalten. Diese Akkus können anstelle von Einwegbatterien benutzt werden.

Heutzutage findet man überwiegend Lithium-Ionen-Akkus (Li-Ion) oder Lithium-Polymer-Akkus im Einsatz. Sie verfügen über eine hohe Energiedichte (d.h. ein geringes Akkugewicht liefert viel Strom). Diese Akkus kennen keinen Memory-Effekt. Man kann sie ohne Weiteres nachladen, auch wenn sie nur teilweise entladen sind. Diese Tatsache hat sich jedoch noch nicht allgemein herumgesprochen.

Akku entnehmen, wenn das Gerät nicht gebraucht wird

Akkus verbrauchen auch dann Strom, wenn die Geräte nicht gebraucht werden. Deshalb lautet der Rat, den Akku zu entnehmen, wenn das Gerät längere Zeit nicht gebraucht wird. Aus Gründen der Bequemlichkeit macht das aber kaum jemand, und bei iPad und iPhone ist es nicht möglich.

Akku entnehmen, wenn das Gerät praktisch immer am Stromnetz hängt

Dieser Fall gilt praktisch nur für Notebooks. Viele Nutzer kaufen sich ein Notebook, nicht weil sie oft damit unterwegs sind, sondern aus Platzgründen. Dagegen ist nichts einzuwenden. Wenn das Notebook dann allerdings immer am Stromnetz angeschlossen ist, dann altert der eingebaute Akku besonders schnell. Deshalb lautet der Rat: In diesem Fall den Akku ausbauen und separat lagern. Erst wenn man das Notebook unterwegs nutzen möchte - Akku wieder einbauen. Aber wer macht das schon?! Im übrigen wird empfohlen, die ausgebauten Akkus alle sechs Monate neu zu laden, damit der Ladestand nicht unter 40 Prozent fällt (Quelle: PC-Welt nr. 4/2012, S. 80).

Kalt oder warm? Temperaturfragen

Li-Ion Akkus arbeiten bei 15 bis 20 Grad am besten. Darüber verlieren sie an Leistung. Während des Betriebes erwärmen sich die Geräte. Sollte einmal der Fall eintreten, dass sich das Notebook stark erhitzt, so dass man es kaum noch anfassen kann, dann sollte man es abschalten und abkühlen lassen. Der Fehler muss untersucht werden. Li-Ion-Akkus können bei unsachgemäßer Behandlung (what ever that means) in Brand geraten.

Ein Ammenmärchen lautet - Akkus sind im Kühlschrank oder sogar im Gefrierschrank zu lagern, damit sie länger halten. Das ist Unfug, denn tiefe Temperaturen können dem Akku möglicherweise irreparable Schäden zufügen.

Wenn Sie sich im Winter z.B. mit Ihrer Digitalkamera im Freien aufhalten, dann kann die Kamera mitsamt dem Akku möglicherweise so stark auskühlen, so dass der Strom nicht mehr zum Fotografieren reicht. Nehmen Sie den Akku heraus und wärmen Sie ihn am Körper. Auch die Kamera sollte man etwas anwärmen. Vielleicht reicht der Strom danach noch für ein paar Aufnahmen. In solchen Fällen lohnt sich ein Reserveakku (gilt für Notebooks und Kameras; bei Tablets und Smartphones ist ein Reserveakku unüblich, und bei iPhone und iPad ist ein Wechsel gar nicht möglich).

Original-Akku oder Drittanbieter?

Ich habe bisher gute Erfahrungen gemacht mit Akkus von Drittanbietern, d.h. ich habe keinen Unterschied feststellen können. Dazu müsste man allerdings genauere Messungen machen. Da die Kamera- oder Notebook-Hersteller die Akkus in der Regel nicht selbst herstellen, habe ich den Verdacht, dass beides aus ein und derselben Fabrik stammt. Absoluten Billigstangeboten würde ich allerdings nicht trauen.

Tipps während des Betriebs

Alle angeschlossenen Geräte saugen Strom, auch wenn sie nicht im Einsatz sind. Deshalb sollte man unnötige USB-Sticks und SD-Karten entfernen.

Viele Notebooks und Handys haben einen Energiesparmodus. Sie können viel Strom sparen, wenn Sie den Bildschirm nicht “strahlend weiß” betreiben, sondern “hellgrau” (Energiesparmodus).

Während der sog. Standby-Betrieb bei Desktop-Computern nicht die entscheidende Rolle spielt - Strom ist kein entscheidendes Kriterium, wenn man an der Steckdose hängt, sollte man Notebooks so einstellen, dass sie bei Arbeitspausen auf Standby oder in den sog. Ruhezustand gehen. Nur bei längerer Nichtnutzung ist ein Ausschalten mit späterem Neustart sinnvoll.

Überprüfen Sie den Autostart. Oft wird dort Software gestartet, die Sie nur selten benötigen. Das kostet in jedem Fall Strom. Mit dem Ccleaner können Sie den Autostart gut aufräumen, indem Sie gewisse Programme deaktivieren (lässt sich später leicht wieder aktivieren).

Auch die Widgets auf Ihrem Notebook-Desktop (Kalender, Uhrzeit, Wetter etc.) schlucken etwas Strom. Wenn es eng wird, können Sie die Widgets (“Minianwendungen”) schließen und später wieder aktivieren.

Smartphones sind die Eier-legenden Wollmilchsäue unter den Handys. Sie sind vollgestopft mit jeder Menge Technik und besitzen einen Super-Bildschirm. Auch wenn die Akkus inzwischen laufend verbessert wurden - oft ist schon nach einem Tag Nutzung der Ofen aus. Schauen Sie auch hier nach Energiesparmöglichkeiten (z.B. den Bildschirm rascher ausschalten). Prüfen Sie, ob Sie den WLAN-Empfang oder Bluetooth ständig eingeschaltet haben müssen, denn das kostet Strom. Falls Sie keine Verbindung zu irgendwelchen Netzen benötigen - z.B. wenn Sie mit der Kamera fotografieren, oder Bilder anschauen - dann stellen Sie das Smartphone oder das Notebook, soweit vorhanden, auf Flugmodus ein.

Wenn Sie das Thema interessiert, PC-Welt Nr. 4/2012, Seiten 80-84 liefert weitere Details. PC-Welt ist eine führende Zeitschrift für Computer- und Internet-Fragen.

Erstellt am 8. März 2012

Lageplan: Begegnungsstätte für Agenda und Senioren, Otto-Oppenheimer-Platz 5

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