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Partner gewinnen aus der Wirtschaft

UPDATE vom 4. September 2010

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Fachkongress Gesund alt werden im Kiez, Berlin 2. September 2010

Die Fachtagung wurde von Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V. im Schöneberger Rathaus in perfekter Weise durchgeführt. Der Plenarsaal war komplett gefüllt, einige Besucher mussten sogar stehen - so attraktiv sind die Veranstaltungen inzwischen geworden.

Rathaus Schöneberg Foto
© Axel Maruszat Wikipedia

Schöneberger Rathaus.  Das Rathaus Schöneberg ist das Rathaus des Berliner Bezirks Tempelhof-Schöneberg. Von 1945 bis 1993 tagte hier das Berliner Abgeordnetenhaus und von 1949 bis 1991 war es Sitz des Regierenden Bürgermeisters. Klicken Sie, um das Bild zu vergrößern.

Entsprechend prominent waren auch der Berliner Senat und die Bezirksverwaltungen vertreten. Wie jedermann weiß, wird Berlin rot-rot regiert. Auf der Tagung wurde wohltuend sachlich diskutiert und ideologiegetriebene Statements gab es nicht.

Logo Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V. Link zur Website

Dieter Müller unterstrich in seinem Impulsbeitrag, dass Bruchsal mit seinen 42.000 Einwohnern zwar fast 100mal kleiner sei als Berlin, allerdings heiße die Tagung ja nicht Gesund alt werden in Berlin, sondern alt werden im Kiez. Bestimmt gebe es Aspekte, bei denen man voneinander lernen könne.

Der wesentliche Nutzen der Fachtagung bestand darin, das vom Veranstalter nur zwei Plenarbeiträge vorgesehen waren. Der Rest spielte sich in den moderierten Workshops ab. Die Referenten bekamen keine Zeit, um den Zuhörern die Welt zu erklären. Vielmehr standen nur 15min zur Verfügung und anschließend viel Zeit zum Diskutieren. Die etwa drei Dutzend Teilnehmer in Müllers Workshop “Partner gewinnen aus der Wirtschaft” nutzten die Gelegenheit, wollten wissen, wie sich die Bruchsaler Unternehmen in das Thema betriebliche Gesundheitsförderung einbringen und welche Rolle die Stadt Bruchsal und die Ehrenamtlichen dabei spielen.

Müller gab sich Mühe, die vielen Fragen zu beantworten. Einiges musste zwangsläufig offen bleiben, da auch die Bruchsaler noch am Anfang des Prozesses stehen. Zwei NAIS-Projekte empfahl Müller zur Nachahmung in dem einen oder anderen Berliner Kiez: (1) Eine Messe in der Art von “Aktiv & Gesund - Die Messe rund ums älter werden” und (2) ein Kinoprojekt ähnlich dem CappuKino.

Mit beiden Projekten habe man in Bruchsal viele Menschen mobilisieren können. Besonders das Kinoprojekt sei bereits im dritten Jahr erfolgreich. Zudem sind die Projekte wirtschaftsnah - was man durchaus positiv sehen würde, niemand in Bruchsal habe Angst vor einer Ökonomisierung der verschiedenen NAIS-Projekte.

Müller machte deutlich, dass man sich in Bruchsal in den letzten zwei Jahren schwerpunktmäßig um das bürgernahe NAIS-Projekt gekümmert habe. Die Einbindung der Unternehmen sei der Stadt Bruchsal jedoch ein wichtiges Anliegen. Die Wurzeln dazu habe man gelegt. In den ersten Meetings waren Unternehmensvertreter mit insgesamt mehr als 6.000 Mitarbeitern vertreten. Bei der weiteren Projektarbeit werde man nicht nachlassen, den Unternehmen zu verdeutlichen: Untätigkeit in Sachen demographiegerechtes betriebliches Personalmanagement gefährdet letzten Endes die Stellung des eigenen Unternehmens im Markt.

Fragen aus der Diskussionsrunde
  • Was macht die Kommune, und gibt es ein Projektbudget?
  • Wo ist der Schwerpunkt: bei Bürgern/Bürgerinnen oder Unternehmen?
  • Wie erreicht man an die Unternehmen und die Menschen?
  • Gibt es amtliche Stellen bei der Stadt, oder nur Ehrenamtliche?
  • Ältere Mitarbeiter und Vorbereitung auf die Rente: Gibt es einen philosophischen Unterbau?
  • Wie sieht man die Zunahme der Einpersonenhaushalte?
  • Stellen die Unternehmen Mitarbeiter frei für das Thema betriebliche Gesundheitsförderung?
  • Treten Unternehmen als Sponsoren auf?
  • Wie sieht es um die Gesundheitsförderung von nicht mehr Erwerbstätigen/Arbeitslosen aus?
  • Wie ist die Situation im Einzelhandel?

URSPÜNGLICHER VORBERICHT:

Vortrag Dieter Müller: Gesundheitsförderung im Betrieb

Nicht zum ersten Mal wurden Bruchsaler NAIS-Aktive zu wichtigen  Kongressen nach Berlin eingeladen. Siehe NAIS-Bruchsal Preisträger in Berlin und NAIS als Vorbild. Am 2. September veranstaltet Gesundheit Berlin-Brandenburg die Fachtagung “Gesund alt werden im Kiez”. Überall dasselbe Thema - wie kann man die Selbständigkeit und Lebensqualität im Alter so lange wie möglich erhalten?

Alterspezifische Prävention und Gesundheitsförderung spielen in Berlin dieselbe wichtige Rolle wie beim NAIS-Projekt in Bruchsal. Dieter Müller, der Herausgeber von Neues-Altern.de und aktives Mitglied der NAIS AG3 “Geistig fit + aktiv!” wird im Workshop “Partner gewinnen aus der Wirtschaft” über Bruchsaler Erfahrungen berichten.

Das NAIS-Projekt wird von Ehrenamtlichen getragen, die zusammen mit den hauptamtlichen Partnern in der Stadtverwaltung Bruchsal immer auch wirtschaftsnahe Lösungen anstreben, siehe CappuKino und Messe Aktiv & Gesund.

Die Stadt Bruchsal hat die Bedeutung des demographischen Wandels für die hiesigen Unternehmen erkannt und die Wurzeln für das Netzwerk “Demographischer Wandel - mit leistungsfähigen Mitarbeitern” gelegt. Die methodischen und strategischen Erfahrungen aus dem NAIS-Projekt werden beim weiteren Aufbau nützlich sein.

Lesen Sie die Vorabveröffentlichung von Dieter Müllers Vortrag “Partner gewinnen aus der Wirtschaft - Fit für den demographischen Wandel” (als PDF-Dokument):

Klicken Sie, um das PDF-Dokument zu öffnen.

Klicken sie, um den Berliner Vortrag zu lesen

Der Vortrag spiegelt die private Meinung des Autoren wider.

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Gesundheit Berlin-Brandenburg...

orientiert sich an den Prinzipien der Weltgesundheits-organisation (WHO), nach denen physisches, psychisches und soziales Wohlbefinden für alle Menschen angestrebt wird.

Machen wir uns klar:

Die Bevölkerung altert und schrumpft. Diese Entwicklung ist  leider unaufhaltsam. Was ist in den Betrieben zu tun, um die Produktivität zu halten? Frühverrentung ist betriebswirtschaftlich Nonsense...

Bruchsaler Unternehmen einbinden

Der demographische Wandel erfordert es, dass die hiesigen Unternehmen ihre Gesundheitspolitik auf die Bedürfnisse einer älter werdenden Belegschaft ausrichten.

Gesundheits-vorsorge?

Der/die Deutsche hat im Schnitt jährlich 18 Arztkontakte. In Schweden sind es 3.

Aber nicht einmal 14% leben gesund. Frauen leben gesünder als Männer und Alte gesünder als Junge.

In Bruchsal:

Fit für den demographischen Wandel - mit leistungsfähigen Mitarbeitern.

Bruchsaler Bilder

Großformatige Fotos von Bruchsal sehen Sie hier:

Bildergalerie Bruchsal
Bildergalerie Schloss
Lichterzauber

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Sie lesen die Website neues-altern.de. Verantwortlich für den Inhalt ist Dipl.-Ing. Dieter Müller, Marchinistraße 19, 76646 Bruchsal, Tel. 07251 858 18. Der Autor übernimmt keine Haftung für den Inhalt, insbesondere im Hinblick auf Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen. Das Geltendmachen von Ansprüchen jeglicher Art ist ausgeschlossen. Diese Seite unterliegt dem Copyright. Alle Rechte vorbehalten.

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Sie befinden sich auf der NAIS-Projekthomepage - “Neues Altern in der Stadt”. Hier geht es um Gesundheitsförderung und Prävention in einer alternden Gesellschaft. Ziel ist es, Menschen zu bewegen und Bruchsal besonders auch für die ältere Generation liebenswert und lebenswert zu gestalten. Wir richten uns nicht allein an Seniorinnen und Senioren, sondern streben in allen Fragen einen fairen Dialog der Generationen an. Bruchsal ist Mitglied des deutschlandweiten NAIS-Projekts der Bertelsmann Stiftung.

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