Neues Altern in Bruchsal | Seniorenrat Stadt Bruchsal || verkehrssituation am Friedrichsplatz

Problemlösung für neuralgischen Punkt in Bruchsal am Friedrichsplatz

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Seniorenrat Stadt Bruchsal | Verkehrssituation am Friedrichsplatz

17. Dezember 2012/15. Juli 2014. Der Seniorenrat der Stadt Bruchsal hatte am 2. Oktober 2012 eine Eingabe an die Stadt Bruchsal gemacht, mit der auf eine für Fußgänger bestehende Gefahrenstelle aufmerksam gemacht wird: Die Querung zwischen Friedrichsplatz und dm-Drogeriemarkt. Diese Eingabe wurde von den städtischen Dienststellen geprüft, und inzwischen gibt es seit geraumer Zeit eine Lösung des Problems.


	Querungshilfe für Fußgänger löst das Problem

Zwischen der Bushaltestelle und dem Eingang zum dm-Drogeriemarkt gibt es nun eine kleine Insel, die den Fußgängern als Querungshilfe dient - und zwar genau an der Stelle, wo unten im Bild das Fragezeichen steht; s.a. Bild 1. Das anfangs angedachte Verbot des Linksabbiegens (von Wörthstraße kommend) wurde fallengelassen.

Die Autofahrer haben sich daran gewöhnt, dass man hier langsam und umsichtig fahren muss. Wenn der Bus an der Haltestelle hält, muss der nachfolgende Verkehr ebenfalls halten - und das ist gut so! Eine Verlangsamung ist nicht per se schlecht: Langsamer Verkehr in der Innenstadt führt zu geringeren Unfallzahlen. Dies ist nun auch hier der Fall. Seitdem die Insel erstellt wurde, gab es an dieser Stelle keine Unfälle mehr. - Der Seniorenrat Stadt Bruchsal bedankt sich für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung... und teuer war die ganze Angelegenheit auch nicht!


	Blick zurück auf die kritische Ausgangslage:

17. Dez. 2012. Eine sehr unübersichtliche, kritische Stelle im Bruchsaler Straßenverkehr besteht am südlichen Ende des Friedrichsplatzes. Dies ist ein Knotenpunkt, wo sich mehrere Verkehrsströme treffen und mittendrin Fußgänger, die ohne jede Querungshilfe von einer Straßenseite zur anderen wollen. Die Straße ist hier besonders breit. Der Seniorenrat bittet mit seiner Eingabe die Stadt um eine Prüfung der Situation und um das Ergreifen von geeigneten Maßnahmen. Eingabe des Seniorenrats


	Die Situation aus der Vogelperspektive (Bildmitte). Links die Lutherkirche, rechts die Sparkasse.


	Screenshot © Google Maps

Friedrichsplatz und dm-Markt an einem trüben Dezembertag


1. Friedrichsplatz Richtung dm-Markt und Handelsschule. Straßenpflasterung. Zone 20km/h aufgehoben.	2. Friedrichsplatz Richtung dm-Markt und Handelsschule. Straßenpflasterung. Zone 20km/h zweimal aufgehoben.

3. Friedrichsplatz mit dm-Markt Ri. John-Bopp-Straße. Hier ist die Straße sehr breit. Zwei Bushaltestellen.	4. Friedrichsplatz Richtung C&A und Sparkasse mit Bus-Wartehäuschen. Einbieger müssen warten.

5. Friedrichsplatz Richtung Martin-Luther-Straße. Bushaltestellen rechts und links.	6. Friedrichsplatz mit Bus-Wartehäuschen, dahinter C&A.

7. Martin-Luther-Straße mit Steakhouse Richtung Sparkasse. Hier gibt es kein Tempolimit (d.h. 50 km/h).	8. Friedrichstraße Ri. John-Bopp-Straße mit Haltestelle. Abknickende Vorfahrt Tempo 20 beginnt John-Bopp-Str.
	Querung am südlichen Friedrichsplatz Die Fotos entstanden an einem trüben Dezember-Morgen mit wenig Verkehr. Es gibt im kritischen Bereich kein Tempolimit. Tempo 20 endet unmittelbar vorher (Ende Zone 20 sogar zwei Schilder am neuralgischen Punkt) und beginnt dann wieder in der John-Bopp-Straße! Straßenoberfläche: Asphalt - suggeriert dem Kraftfahrer völlig “normale” Verkehrssituation - gerade dort, wo es am nötigsten wäre, auf den riskanten Bereich aufmerksam zu machen. Fotos © Dieter Müller
9. Friedrichstraße Ri. Sparkasse. Breite Straße, wenige Fußgänger kreuzen hier. Im Rücken links: Feuerwehr.

Zwischenbescheid der Stadtverwaltung am 10. Dezember 2012

Seitens der Stadtverwaltung liegt ein Zwischenbescheid vor, der die komplexe Situation schildert. Die vier verschiedenen Ämter (plus Stadtbus) werden den Sachverhalt noch im Winter 2013 klären, und danach wurde dem Seniorenrat eine Antwort in Aussicht gestellt.


Wie setzt sich der Seniorenrat Stadt Bruchsal zusammen?



	Von links: Dr. Peter Hummel, Annemarie Lebert (vorn), Gertrud Brückmann, Dieter Bürstner, Hedi Keydel, Helga Jannakos (Vorsitzende), Hildegard Krämer (hinten), Renate Mohr, Dieter Müller und Rolf Freitag. Nicht auf dem Foto: Ursula Herb und Prof. Dr. Heinrich Wittlinger. Foto © Volker Falkenstein

	Gertrud Brückmann (kath. Altenarbeit) Dekanatsleiterin der kath. Altenwerke im nördlichen Landkreis Karlsruhe, Leiterin des Altenwerks St. Josef in Bruchsal, Stadtführerin. NAIS AG3 “Geistig fit + aktiv!” Dieter Bürstner (ev. Seniorenarbeit) Kassenprüfer, Seniorenarbeit in der Luthergemeinde Rolf Freitag (“sonstige in der Seniorenarbeit tätigen Gruppen”), Schriftführer und Kassenwart. Erster Vorsitzender Kreisseniorenrat Landkreis Karlsruhe e.V., NAIS-Tandem Ursula Herb (AG Senioren) Luthergemeinde, Service Begegnungsstätte Dr. Peter Hummel (Wohlfahrtsverbände), Vorsitzender des Fördervereins Ökumenischer Hospizdienst FÖHD, Facharzt für Innere Medizin/Geriatrie Helga Jannakos (NAIS) 1. Vorsitzende, Senioren- und Hospizarbeit in Forst, Vorstand ASKL Arbeitsgemeinschaft der Frauenverbände Karlsruhe-Land. NAIS AG1 Sprecherin “Bewegung und Ernährung” Hedi Keydel (AG Senioren), 2. Vorsitzende, Kassenprüferin, Sprecherin der AG Senioren, Begegnungsstätte, NAIS AG3 “Geistig fit + aktiv!” Hildegard Krämer (katholische Altenarbeit) Pfarrgemeinderat St. Josef Annemarie Lebert (“sonstige in der Seniorenarbeit tätigen Gruppen”), Beisitzerin, JA-WiR-Kreis, NAIS AG3 “Geistig fit + aktiv!” Renate Mohr (Wohlfahrtsverbände), Beisitzerin, Kreissozialleiterin beim DRK-Kreisverband Karlsruhe und Übungsleiterin Gymnastik/Tanzen. NAIS AG1 “Bewegung und Ernährung” Dieter Müller (NAIS) Öffentlichkeitsarbeit. NAIS AG3 Sprecher “Geistig fit + aktiv!” CappuKino, Internet-Treff, Wegweiser, BruchsalerForum Gesundheit und Arbeit Prof. Dr. Heinrich Wittlinger (ev. Seniorenarbeit) ehemals Chefarzt der Frauenklinik Bruchsal


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