Spielplan 2014.15 der Badischen Landesbühne in BruchsalHome

Badische Landesbühne Bruchsal: Zusammen ins Theater

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Die Badische Landesbühne Bruchsal

Die Reihe der Badischen Landesbühne (BLB) am Sonntagnachmittag “Zusammen ins Theater” bietet ein in Bruchsal einzigartiges Paket aus Theater auf der Großen Bühne im Bürgerzentrum und Kinderbetreuung im Hexagon. Theater für die ganze Familie - Theater am Sonntagnachmittag!

Theater ist ein Erlebnis für Jung und Alt. Aber manchmal ist ein gemeinsamer Theaterbesuch nicht so einfach zu organisieren. Da ist die Reihe "Zusammen ins Theater" genau das Richtige: Sie sehen eine Inszenierung auf der Großen Bühne und wissen gleichzeitig das "junge Gemüse" bei der Theaterpädagogik gut aufgehoben! Einzelheiten bei der Badischen Landesbühne.

  • Zusammen ins Theater am Sonntag, 19. April 2015, 15 Uhr: "Eyafjallajökull" ein Singspiel von Carsten Ramm und Hennes Holz. Die Premiere des Liederabends Eyjafjallajökull im Großen Haus des Stadttheaters Bruchsal im Bürgerzentrum ist am 16. April.
Zusammen ins Theater am 19. April 2015: Eyjafjallajökull |”...es gibt ja die Musik”

Szenenfoto: Cornelia Heilmann, Wolf Rahlfs, Philipp Dürschmied, Kathrin Berg, Hennes Holz. Foto © Sonja Ramm11. April 2015. Ein Flugzeug ist gelandet. Zwischengelandet? Notgelandet? Niemand weiß, wo. Gestrandet im Terminal eines kleinen Flughafens sind Geschäftsleute, Touristen und eine Band. Was auch immer sie vorhatten, sie werden zu spät kommen. Geschäfte werden platzen, Konzerte ausfallen, Beziehungen zerbrechen. Nichts ist mehr, wie es sein sollte. Und niemand weiß, ob es jemals wieder so wird. Aber warum den Kopf hängen lassen, es gibt ja die Musik.
Szenenfoto links: Cornelia Heilmann, Wolf Rahlfs, Philipp Dürschmied, Kathrin Berg, Hennes Holz. Foto © Sonja Ramm

Im März 2010 legte der Ausbruch des isländischen Vulkans Eyjafjallajökull den Flugverkehr über Nord- und Mitteleuropa für mehrere Tage lahm. Wegen der massenhaft ausgestoßenen Vulkanasche, die über den Kontinent wehte, mussten überall die Flugzeuge am Boden bleiben. Das Stillstehen der Flugzeuge gibt den Gestrandeten jedoch Gelegenheit, innezuhalten und das zu tun, wozu sonst nie Zeit war. In Ohrwürmern von Frank Sinatra bis hin zu neuer deutscher Pop- und Rockmusik erzählen sie von ihren Träumen, ihren Plänen, ihren Beziehungen und ihren Enttäuschungen. Und die Reiseziele, die sie jetzt nicht mehr erreichen können, werden durch die Musik lebendig.

Carsten Ramm und Hennes Holz haben für die Badische Landesbühne schon die Liederabende Und das Meer singt sein Lied, Nowhere Man, Es geht voran und I will survive! auf die Bühne gebracht. Kennzeichen dieser Abende waren eigenwillige Interpretationen bekannter Titel aus den unterschiedlichsten musikalischen Genres. Diese Tradition wird jetzt mit Eyjafjallajökull fortgesetzt.

Ein besonderes Highlight von “Zusammen ins Theater”: Nach der Vorstellung treffen Sie Mitglieder des Ensembles im Foyer zum zwanglosen Gespräch.

Mit: Kathrin Berg, Cornelia Heilmann, Laura Luise Kolbe; Philipp Dürschmied, Stefan Holm, Andreas Krüger, Wolf E. Rahlfs, Musiker: Mario Fadani, Hennes Holz, Oliver Taupp, Inszenierung/Bühne: Carsten Ramm, Kostüme: Kerstin Oelker, Musikalische Leitung: Hennes Holz

Weitere Vorstellungen (s.a. www.dieblb.de):
26. April 2015 19:30 Uhr in Eppingen
28. April 2015 19:30 Uhr in Mosbach
29. April 2015 19:30 Uhr in Sinsheim

Kartenvorverkauf:
Badische Landesbühne, Telefon 07251.72723, ticket@dieblb.de
Karten an der Abendkasse | www.reservix.de

Rückblick

Macht sich: Die Theatergespräche nach der Vorstellung “Zusammen ins Theater”
Theatergespräch nach der Vorstellung. Zusammen ins Theater. Foto Dieter Müller. Klicken Sie für eine Vergrößerung.

22. Februar 2015. Die Gespräche mit den Schauspielern nach der Vorstellung haben bei “Zusammen ins Theater” bereits eine Tradition . Moderator ist hier Olivier Garofalo (links), Chefdramaturg der Badischen Landesbühne Bruchsal. “Draußen vor der Tür” - Schauspieler, Publikum. Klicken Sie, um das Bild zu vergrößern. Foto © Dieter Müller

“Draußen vor der Tür” von Wolfgang Borchert am 22. Februar 2015 um 15 Uhr

Draußen vor der Tür q Nagel  Berg Blom Höchsmann Kolbe Foto Sonja Ramm15. Januar 2015. Zu diesem Heimkehrerdrama schreibt die Badische Landesbühne:

Mit “Draußen vor der Tür” von Wolfgang Borchert zeigt die Badische Landesbühne in ihrer Themenreihe 1914. 1945. HEUTE im Großen Haus des Stadttheaters Bruchsal eines der bedeutendsten Stücke der Nachkriegsliteratur.

Szenenfoto links: Mit Evelyn Nagel, Kathrin Berg, Philip Badi Blom, Hannes Höchsmann, Laura Luise Kolbe. Foto © Sonja Ramm

Innerhalb weniger Tage schrieb Borchert, der am Angriff auf die Sowjetunion teilnehmen musste und 1945 als Schwerkranker nach Hamburg zurückkehrte, das Drama über den heimkehrenden Unteroffizier Beckmann. In Stalingrad wurde Beckmann die Verantwortung für zwanzig Soldaten übertragen, von denen über die Hälfte fielen. Kriegsversehrt und von Alpträumen geplagt kehrt er am Ende des Zweiten Weltkrieges nach Hause. Doch seine Heimatstadt ist eine Ruine, neben seiner Frau schläft ein fremder Mann und im Haus seiner Eltern wohnt eine andere Familie. Und auch der Tod erbarmt sich ihm nach einem Selbstmordversuch nicht. Beckmann möchte von seiner Schuld freigesprochen werden, doch seine Mitmenschen weisen ihn und alle Verantwortung von sich. Vom Krieg will niemand mehr etwas hören, das Leben soll weitergehen als wäre nie etwas gewesen. Für einen Mann wie Beckmann gibt es keinen Platz.

Wolfgang Borchert, der einen Tag vor der Uraufführung seines Stückes mit nur 26 Jahren starb, gehört trotz seines schmalen Werkes zu den wichtigsten Autoren der Nachkriegszeit. Bis heute hat Draußen vor der Tür nichts von seiner Brisanz verloren. Regisseur Arne Retzlaff, der zuletzt Minna von Barnhelm an der Badischen Landesbühne inszenierte, und Ausstatter Dietmar Teßmann stellen das Trauma des heimkehrenden Soldaten in den Mittelpunkt der Inszenierung. Hierbei wird die Handlung nicht auf wenige Tage reduziert, sondern am Beispiel der Erlebnisse Beckmanns, gespielt von Philip Badi Blom, die Entwicklung einer gesamten Generation nach dem Zweiten Weltkrieg thematisiert.

Gespräch mit dem Regisseur

Warum ist dieses Stück heute noch aktuell? Warum hat es nichts von seiner Brisanz verloren? Lesen Sie das Interview mit dem Regisseur Arne Retzlaff. Das Stichwort “verdrängen”, sowie das Verhalten einer ignoranten Gesellschaft  sind darin wichtige Themen. Borchert nannte sein Stück im Untertitel voll Pessimismus “Ein Stück, das kein Theater spielen und kein Publikum sehen will.”

Wie Unrecht er hatte.

Philip Badi Blom (vorn), Andreas Krüger. Szenenfoto © Peter Empl

Draußen vor der Tür von Wolfgang Borchert, mit Philip Badi Blom. Foto Peter Empl

Mit: Kathrin Berg, Laura Luise Kolbe, Evelyn Nagel; Philip Badi Blom, Hannes Höchsmann, Stefan Holm, Andreas Krüger, Inszenierung: Arne Retzlaff, Ausstattung: Dietmar Teßmann

Premiere 5. Februar 2015, 19.30 Uhr
Vor der Vorstellung findet um 19.00 Uhr eine Einführung in die Produktion statt, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind.

Zusammen ins Theater: 22. Februar 2015, 15.00 Uhr

Weitere Vorstellungen: 1./20./21. März 2015, 8. Mai 2015
Stadttheater, Großes Haus

Kartenvorverkauf:
Badische Landesbühne, Telefon 07251.72723, ticket@dieblb.de
www.reservix.de
 

“Spiel’s nochmal, Sam” - Komödie von Woody Allen am 7. Dezember 2014 um 15.00 Uhr

Spiel's nochmal, Sam. Foto Sonja Ramm16. November 2014. Mit Spiel´s nochmal, Sam zeigt die Badische Landesbühne eine der bekanntesten Komödien von Woody Allen. - Als der neurotische Filmkritiker Allan Felix von seiner Ehefrau verlassen wird, geht für ihn eine Welt unter. Die Trennung scheint der Beweis zu sein, dass er unfähig ist eine Beziehung zu führen und sicherlich wird er nie wieder in den Genuss einer großen Liebe kommen. Zu gerne wäre er ein wahrer Frauenheld und so schaut sich Allan Felix in Endlosschleife den Liebesfilm Casablanca an, um hinter das Erfolgsgeheimnis des Womanizers Humphrey Bogart zu kommen. Schließlich wendet sich Bogart persönlich an den geplagten, jungen Mann und gibt scheinbar gute Ratschläge. Ebenso gut mit Allan meinen es Linda, die beste Freundin seiner Exfrau, und ihr Lebensgefährte Dick. Auch sie versuchen ihrem Freund zu helfen und arrangieren ein Date nach dem anderen. Doch Allans Verhalten, das stark vom Macho Bogart beeinflusst wird, ist alles andere als natürlich und macht nur wenig Eindruck auf Frauen. Lediglich bei Linda, die sich ihm gegenüber wie eine Schwester verhält, fühlt er sich geborgen. Und auch Linda, die sich von Dick vernachlässigt fühlt, beginnt immer mehr die Nähe von Allan zu suchen.
Foto © Sonja Ramm. Von links: Juliane Schwabe, Philip Badi Blom, Kathrin Berg

Spiel´s nochmal, Sam ist ein Frühwerk von Woody Allen, mit dem der amerikanische Autor sich endgültig als einer der wichtigsten Komödienschreiber etablieren konnte. Mit Woody Allen in der männlichen Hauptrolle und Diane Keaton als Linda wurde Spiel´s nochmal, Sam 1968 am Broadway uraufgeführt. 1972 folgte dann mit gleicher Besetzung der Hauptrollen die Verfilmung, die zu einem regelrechten Kultfilm wurde. Nicht nur Woody Allen, sondern auch Diane Keaton gelang damit der endgültige Durchbruch in Hollywood. Wie in seinen späteren Arbeiten auch, kokettierte der Autor des Theaterstücks damit, dass das Publikum ihn mit dem Protagonisten identifiziert. Eindeutig sind zudem die Bezüge zu dem Film Casablanca. Nicht nur erscheint Bogart persönlich auf der Bühne, sondern auch die Dreiecksgeschichte zwischen Allan, Linda und Dick erinnert an die Konstellation aus dem Film. Auch die Inszenierung von Carsten Ramm entführt die Zuschauer in die chaotische Welt des Filmkritikers, dem die Wirklichkeit weniger real erscheint als das Kino. Es entstehen die absurdesten Konstellationen, die mit viel Witz und scharfzüngigen Dialogen aus dieser romantischen Komödie einen turbulenten Abend werden lassen.

Mit: Kathrin Berg, Juliane Schwabe; Philip Badi Blom, Philipp Dürschmied, René Laier
Inszenierung: Carsten Ramm
Ausstattung: Ines Unser
Lichtgestaltung: Tilo Schwarz

Premiere: 20. November 2014, 19.30 Uhr
Stadttheater Bruchsal, Großes Haus
Weitere Vorstellungen:
23. November 2014, 19./20./31. Dezember 2014, jeweils 19.30 Uhr
7. Dezember 2014, 15.00 Uhr (Zusammen ins Theater)

“Zusammen ins Theater” in der Saison 2014.15

23. Mai 2014. Unter dem Motto „Ist das Glück so nah?“ wird es in der Spielzeit 2014.2015 bei der Badischen Landesbühne 14 Neuinszenierungen geben. “„Wir fragen nach dem Glück: Was ist Glück überhaupt? Wie erreichen wir es? Wie verspielen wir es? Wie zerstört unsere Gier nach Glück das Glück der anderen? Das sind spannende Fragen, die wir anhand ganz unterschiedlicher Stoffe untersuchen wollen“, so Intendant Carsten Ramm auf der Pressekonferenz am 20. Mai 2014, auf der der neue Spielplan vorgestellt wurde. Teil dieses Spielplans sind wieder vier Vorstellungen am Sonntagnachmittag.

Olivier Garofalo (Chefdramaturg), Joerg Bitterich (Leiter Kinder- und Jugendtheater der BLB), Carsten Ramm (Intendant der Badischen Landesbühne) und Larissa Benszuweit (Dramaturgin)

Olivier Garofalo (Chefdramaturg), Joerg Bitterich (Leiter Kinder- und Jugendtheater der BLB), Carsten Ramm (Intendant der Badischen Landesbühne) und Larissa Benszuweit (Dramaturgin), von links.

Lesen Sie hier weitere Einzelheiten über den anspruchsvollen, facettenreichen Spielplan 2014.15 der Badischen Landesbühne.

  • Sonntag, 19. Oktober 2014, 15 Uhr: "Mephisto"
    nach dem Roman von Klaus Mann von Ariane Mnouchkine
  • Sonntag, 7. Dezember, 15 Uhr: "Spiel's noch mal, Sam"
    von Woody Allen
  • Sonntag, 22. Februar 2015, 15 Uhr: "Draußen vor der Tür"
    von Wolfgang Borchert
  • Sonntag, 19. April, 15 Uhr: "Eyafjallajökull"
    von Carsten Ramm und Hennes Holz

Karten für “Zusammen ins Theater” und alle anderen Theaterkarten bekommen Sie bei der Badischen Landesbühne im Bürgerzentrum Bruchsal (Lageplan s. u.) und bei der Buchhandlung Braunbarth.

Am 19. Oktober 2014: “Mephisto” von Klaus Mann
Mephisto Wolf E. Rahlfs - Foto (c) Sonja Ramm

Sonntag, 19. Oktober 2014, 15 Uhr: "Mephisto"
nach dem Roman von Klaus Mann von Ariane Mnouchkine

In der Titelrolle sehen Sie Wolf E. Rahlfs.
Foto © Sonja Ramm.

Aus dem Text der Badischen Landesbühne:
Mephisto beleuchtet den Werdegang eines Opportunisten, der Karriere unter dem Hakenkreuz macht. Die Figur des Hendrik Höfgen ist dabei eng an Manns Zeitgenossen und nationalsozialistischen Vorzeigeschauspieler Gustav Gründgens angelehnt, weshalb Mephisto seinerzeit als Skandalroman galt.

Aus der Presseerklärung der Badischen Landesbühne

„Ist das Glück so nah?“ Spielplan 2014.2015

Unter dem Motto „Ist das Glück so nah?“ wird es in der Spielzeit 2014.2015 im Abendspielplan und im Kinder- und Jugendtheater insgesamt 14 Neuinszenierungen geben.
„Wir fragen nach dem Glück: Was ist Glück überhaupt? Wie erreichen wir es? Wie verspielen wir es? Wie zerstört unsere Gier nach Glück das Glück der anderen? Das sind spannende Fragen, die wir anhand ganz unterschiedlicher Stoffe untersuchen wollen“, so Intendant Carsten Ramm.
 
Der Abendspielplan eröffnet die Spielzeit am 25. September 2014 auf der Großen Bühne mit „Mephisto“, einer Bühnenfassung von Ariane Mnouchkine nach dem lange Zeit umstrittenen Roman von Klaus Mann. „Da sucht ein Künstler sein Glück – und geht über Leichen. Diese Auseinandersetzung zwischen Kunst und Macht liegt mir schon lange am Herzen“, so Carsten Ramm, der das Stück auch inszenieren wird.
 
BLB-Dramaturgin Larissa Benszuweit stellte die weiteren Premieren des Abendspielplans vor: Neben „Mephisto“ sind auch Robert Musils „Verwirrungen des Zöglings Törleß“ (Inszenierung: Joerg Bitterich) und Wolfgang Borcherts Schauspiel „Draußen vor der Tür“ (Inszenierung: Arne Retzlaff) Stücke, die sich mit einer Zeit beschäftigen, in der das Glück vieler Menschen brutal zerstört wurde. „Der Blick zurück auf die Jahre 1914 bis 1945 soll dabei durchaus auch als Warnung für die Zukunft verstanden werden“, sagte Benszuweit.
 
Im Studio prallen in „Kampf des Negers und der Hunde“ von Bernard-Marie Koltès (Regie: Wolf E. Rahlfs) unterschiedliche Kulturen aufeinander. Und auch die Komödie kommt im neuen Spielplan nicht zu kurz: Auf der großen Bühne wird Carsten Ramm Woody Allens „Spiel´s nochmal, Sam“ inszenieren. Außerdem wird mit „Eyjafjallajökull“ die Tradition der Liederabende von Carsten Ramm und Hennes Holz fortgesetzt – diesmal auf der Großen Bühne. Zum Abschluss der Spielzeit 2014.2015 gibt es unter freiem Himmel „Cyrano von Bergerac“ von Edmond Rostand mit Wolf E. Rahlfs in der Rolle des Cyrano.
 
Joerg Bitterich, der Leiter des Kinder- und Jugendtheaters der Badischen Landesbühne, stellte für seine Sparte fünf Neuinszenierungen vor: Neben der Uraufführung des Klassenzimmerstücks „Es ist, was nicht war“ von Olivier Garofalo in einer Inszenierung von Judith Kriebel für Menschen ab 12 Jahren; steht mit „Anna und der Wulian“ von Sophie Reyer eine weitere Uraufführung auf dem Spielplan. Im Mittelpunkt dieses Stückes für Menschen ab 8 Jahren in einer Inszenierung von Joerg Bitterich steht das furchtsame Mädchen Anna, das sich mit dem Hasendrachen Wulian auf die Reise in eine fabelhafte Welt begibt und dabei alle ihre Ängste überwindet.
 
Für Menschen ab 6 Jahren zeigt die Badische Landesbühne auf der großen Bühne „Das Gespenst von Canterville“ von Oscar Wilde (Inszenierung: Olivier Garofalo) sowie die mobile Produktion „Pompinien“ von Ingeborg von Zadow. Zum Ende der Spielzeit wird Joerg Bitterich im Freilichttheater „Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen“ von James Krüss inszenieren.
 
Weitere Projekte des Theaters wurden anschließend von Chefdramaturg Olivier Garofalo vorgestellt: Das Großprojekt „Utopolis. Wir entwerfen unsere Stadt von morgen“ soll anlässlich der Heimattage 2015 in Bruchsal mit einer großen Inszenierung im gesamten Stadtgebiet seinen Höhepunkt erleben. Dabei wird nicht nur das BLB-Bürgertheater eine neue Inszenierung entwickeln, sondern alle Bruchsaler Amateurtheater, Chöre und Vereine können sich beteiligen und Bruchsal für vier Tage in eine Stadt der Zukunft verwandeln. Im Rahmen von Utopolis wird Carsten Ramm die Erzählung „Der Bau“ von Franz Kafka als Monolog adaptieren, gespielt werden soll in Kellern und Gewölben unter der Stadt.
 
Auch die Matineereihe Café Europa wird fortgesetzt. Sie steht in der neuen Spielzeit unter dem Motto „1914–1945–Heute“. In szenischen Lesungen setzt sich die Badische Landesbühne 100 Jahre nach dem Beginn des Ersten Weltkrieges und 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges mit einer Zeit auseinander, die bis heute unser Leben prägt. Neben Briefen aus dem Ersten Weltkrieg, dem Tagebuch der Anne Frank oder Viktor Klemperers „Lingua Tertii Imperii“ werden die Autoren Wolfgang Borchert und Thomas Brasch vorgestellt. Im Mai 2015 prüft die szenische Lesung „Die Stunde Null“, ob die Chance auf einen Neuanfang in Deutschland und Europa wirklich genutzt wurde.
 
Das gesamte Angebot der Badischen Landesbühne wird wie gewohnt von einem umfangreichen theaterpädagogischen Programm begleitet, das sich an alle Schulen des Spielgebietes und darüber hinaus an alle theaterbegeisterten jungen und auch nicht mehr jungen Menschen richtet.

Hier finden Sie die Badische Landesbühne im Bürgerzentrum Bruchsal


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